Auto-Leasing oder Finanzierung als Kleinunternehmer?

Wenn du kein Mwst. ziehen kannst, lohnt sich die Geschichte nicht. Die monatlichen Raten kannst du nicht als Betriebsausgabe geltend machen, das ist einmalig mit der Mwst beim Kauf abgegangen... Zudem kommt die Fahrtenbuch-Pflicht, oder die 1% Besteuerung - kann ein Steuerberater besser erklären. Die Leasingrate wäre eine, in voller Höhe geltende Steuerminderung, aber dazu muß dein Betrieb genügend abwerfen... Und dann ist es so, daß manche Leasingverträge zu richtige Klötze am Bein werden können - wenn sie irgendeinen speziellen Umstand beim Zustandekommen hatten. So kenne ich einen Leasingnehmer, der Anhand hoher Subventionen bei der Modelleinführung, Businessleasing, etc. an dem Vertrag gebunden ist. Der Wagen hängt ihn hoch, denn er kann nicht aus dem Vertrag heraus, es sei denn, ein anderer Unternehmer übernimmt sein Leasing.

Ich hatte als Vielfahrer die besten Erfahrungen gemacht indem ich privat gekauft hatte und mir km-Geld berechnet hatte. Bei Leasing ist am Ende nix mehr da oder der Restwert ist zu hoch um abzulösen.

Bei der Variante Kauf und Finanzierung wandert der Pkw in das Betriebsvermögen. Dabei wird das Auto dann idR auf 5 Jahre abgeschrieben. D.h., dass Du jedes Jahr 1/5-tel der Anschaffungskosten steuerlich als Betriebsausgabe berücksichtigen kannst.

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Beim Leasing ist der Pkw nicht im Betriebsvermögen. Hier kannst Du laufend die gezahlten Leasingraten steuerlich als Betriebsausgabe absetzen.

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EnnoBecker hat recht damit, dass es sich nicht um eine steuerliche, sondern vielmehr um eine wirtschaftliche Frage handelt.

Lass Dir beide Varianten vorrechnen. Dann siehst Du, bei welcher Variante Du unterm Strich weniger bezahlst.

LG, Danny

"was steuerlich besser für mich ist"
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Nein, das ist nicht die Frage, lieber terrabauer. Denn der Steuervorteil kann hier nur das Sahnehäubchen sein. Wichtig ist doch vielmehr, was wirtschaftlich besser ist.
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Ob du am Ende die Leasingkosten oder die Zinsen als Betriebsausgabe abziehst, ist nachrangig.
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Und deshalb ist das keine Steuerfrage.

Ganz einfach, wenn du einen guten Steuerberater hast, frag den, der kennt sich am besten aus.