Auto auf Opa versichern und SF-Klasse übernehmen?
Hallo Leute,
ich bin 17 und beginne bald meine Ausbildung. Ich habe bereits den Führerschein und fahre begleitet. Außerdem fahre ich seit ich 15 bin unfallfrei Roller. Sobald ich 18 bin möchte ich mir ein eigenes Auto holen, damit es bequemer für mich wird.
Nun zu meiner Frage: Mein Opa ist bis vor einem halben Jahr noch selbst Auto gefahren und hat eine sehr geringe SF-Klasse. Jetzt möchte ich mein Auto warscheinlich auf meinen Opa versichern und ich habe gehört, dass es Versicherungen gibt, die die SF-Klasse über 2 Generationen übernehmen.
Ich hoffe ihr habt ein paar klärende Informationen und Versicherungstipps (bspw. Versicherungen, die das machen). Ich habe natürlich schon viel im Internet recharchiert, jedoch nie eindeutige Infos gefunden.
DANKE schon einmal im voraus!
7 Antworten
Wenn dein Opa schon viele Jahre gefahren ist, wird er in einer sehr niedrigen SF-Klasse sein. Du selbst kannst aber nur so viele Jahre übernehmen, wie du selbst "erfahren" konntest. Eine Übertragung wird sich daher erst in vielen Jahren lohnen. Nutz die günstige Gelegenheit und lass die Versicherung auf deinen Opa laufen. Wichtig ist dann nur, dass du als berechtigter Fahrer mit eingetragen wirst.
Tipp:
Lasse dein auf dich zugelassenes Fahrzeug über deinen Opa versichern. D.H. er ist dann Versicherungsnehmer und du der Halter. Du kannst dann die Beiträge zur Versicherung dann auch von deinem Konto abbuchen lassen falls dein Opa dich nicht sponsert.
Als Fahranfänger empfehle ich dir einen sogenannten Rabattretter in den Vertrag einbauen zu lassen.
Irgendwann, vielleicht nach 5 oder 10 Jahre oder noch länger übernimmst du dann die für dich möglichen "Prozente" einfach.
Lasse dich hierzu mit deinem Opa zusammen, von einem Versicherungsfachmann oder Versicherungsmakler beraten.
Viel Glück und gute Fahrt.
Meist wird die Versicherungsprämie mit einem Prämienaufschlag belegt.
Doch denke ich, dass dem Opa kein Risiko auferlegt werden sollte für evtl. Strafmandate und Anzeigen wg. vielleicht eines verkehrsunsicheren Fahrzeuges usw.. Hier sollte der Halter, also der Enkel so gestellt sein, als hätte er ein eigens Fahrzeug, für dass er voll verantwortlich ist. Es wäre schon großzügig genug, dass der Enkel von den niedrigen Prozenten profitiert.
Als Fahranfänger empfehle ich dir einen sogenannten Rabattretter in den Vertrag einbauen zu lassen. Den kostenlosen Rabattretter gibt es für Neuverträge leider nicht mehr lt. den neuen AKB, du meinst wohl den Rabattschutz, welcher jedoch zusätzlich kostet!
Ich fürchte, dies wird heute nicht mehr so gehen. Diese Rabattschieberei ist den normalen Kunden gegenüber nicht mehr zeitgemäß. Bedenke auch den altersbedingt höheren Beitrag von Opa. Prüfe ggf. Zweitfahrzeug der Eltern oder eben Eltern-Kind-Regelung und beachte, Rabatt von Opa kann auf sein Kind übertragen werden. Abgerechnete Verträge verfristen nach einem Jahr, wenn ich die Literatur richtig gelesen habe.
Hallo
Du kannst mit Einschränkung !!
Auf Opa versichern , mit dir als Fahrer ! Nach einem Jahr kannst du dann seine Prozente übernehmen , allerdings nicht in vollem Umfang ! Sondern nur soweit , wie du selber dir hättest erfahren können , also wird dir das nur etwas bringen , wenn ein par Jahre auf Opa versichert ist .
Gruß mike
Nach einem Jahr ist die Differenz immer noch beträchtlich. Er kann im Prinzip den Vertrag auf den Opa laufen lassen, so lange dieser lebt.
Du solltest von vorne herein auch als berechtigter Fahrer mit angegeben werden. Dann kannst du in ca 5-6 Jahren den Rabatt übertragen lassen. Dabei wirst du dann so eingestuft, wie es dein Führerschein hergibt. Damit sparst du die ersten TEUREN Jahre. Später ist das dann nur eine Differenz von 5-10 %-Punkten.
Da sollte dann aber abgeklärt werden, ob es Zuschläge gibt, wenn der Opa Versicherungsnehmer ist und der Threadstarter der Halter. Gerade, wenn beide nicht unter der gleichen Anschrift wohnen, wird es dann häufig teurer.