Aus Ackerland wurde Bauland. Um Steuern zu sparen, soll ein Teil der Erlöse in einem Wald (7.800 qm) investiert werden. Lassen sich die Steuern so reduzieren?
Hallo,
ein Rentner muss keine Einkommenssteuer-Erklärung mehr machen. Nun wurde aus Ackerland Bauland. Die meisten Grundstücke wurden nun verkauft. Das FA hat sich noch nicht gemeldet, damit wird aber gerechnet.
Um die Steuerlast ist nun die Idee, einen Teil der Erlöse in einen Wald zu investieren. Der Rentner glaubt, dass sich die Steuerlast durch die Anschaffung einer landwirtschaftlichen Fläche reduzieren lässt.
Ist das tatsächlich möglich, oder werden die Erlöse ohne Berücksichtigung der Verwendung besteuert?
3 Antworten
ich gehe davon aus, dass ein Termin beim Steuerberater bereits besteht ...
solche Fragen übers Forum klären zu lassen ist äh, mutig ...
selbstverständlich gibt es Möglichkeiten, die Steuer in Folgejahre zu verschieben.
Allerdings sollte hier unbedingt ein Steuerberater mit Landwirtschaftlicher Erfahrung (!!!!) eingeschalten werden (und die haben schätzungsweise max. 30 % der Kollegen ..........)
Eine Steuerlast lässt sich so nicht senken. Es wird der Gewinn versteuert, unabhängig davon wie der Gewinn verwendet wurde.
Es ist allerdings die Frage, ob der gute Mann überhaupt Steuern zahlen muss. Wie lange hat er die Grundstücke denn besessen, was hat er vorher damit gemacht, wieviele Grundstücke waren das?
6b-rucklage würde die steuerlast minimieren
Kommt drauf an ob diese Investition als Werbungskosten anerkannt wird
Noch spannender finde ich die Vorstellung, Investitionen seien Werbungskosten.
Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft und Werbungskosten?
Das ist aber mal eine interessante Auslegung des Einkommensteuergesetzes!
Note 6, setzen!