Würdet ihr in der Nähe einer Hauptstraße wohnen?

14 Antworten

Kommt auf den Einzelfall an. Habe in Berlin fast direkt daneben gewohnt. Allerdings im 11.Stock - das war eigentlich okay.

Heute Eigentum weit weg vom Lärm in einer Kurstadt.

Ja, und ich wohne seit 2012 immer noch an der Hauptstraße.

Anfangs muss ich zugeben, war es ungewohnt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Ich glaube, da brauchte ich höchstens 2 Wochen.

Für mich ist es schon quasi "Einschlafmusik".

Aber was für mich überhaupt nicht geht, sind tickende Uhren mit Sekundenzeiger: Dieses konstante, monotone tick-tick-tick lässt mich völlig ausrasten. Daher lege ich diese Uhren immer in einen anderen Raum, wenn ich bei jemand Anderen übernachte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich wohne in der Innenstadt direkt an einer Durchgangsstraße. Im Erdgeschoss oder in der 1. Etage würde ich nicht gerne wohnen, weil man dort wirklich das Gefühl hat, dass einem die Busse direkt durchs Wohnzimmer fahren, weiter oben ist es aber (m.M.n.) sehr angenehm.

Für mich überwiegen hier ganz klar die Vorteile: zentrale Lage, kurze Wege, toller Vermieter und ein Preis, wie man ihn sonst fast nur noch in sozialen Brennpunkten weit außerhalb findet.

Ich bin allerdings geräuschtechnisch ziemlich anpassungsfähig, habe auch schon in der Nähe eines Krankenhauses gewohnt (Sirenen und Hubschrauberanflug inklusive). Was mich viel mehr stört, sind ruhige Wohnlagen, wo man mangels "Hintergrundrauschen" jede "Aktion" der Nachbarn hautnah mitbekommt...

Haben wir mal und sind froh, dass wir jetzt in einer Kleinstadt leben, da ist es ziemlich ruhig und die Hauptverkehrsstraßen sind weit genug weg.

Manche können es sich ja schon nicht mehr aussuchen, da der Wohnraum immer knapper wird .

Möchte da nicht mehr tauschen...

VG chazzy13(-:

Früher haben wir an einer Hauptstraße gewohnt. Später sind wir umgezogen, da war es etwas ruhiger. Heute leben wir in einer sehr ruhigen Gegend.

Man gewöhnt sich daran, vor allem, wenn man es von Kind an gewohnt ist.