Wie würde Freud zur LGBTQ+ Bewegung stehen?

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Ich habe mal gelesen, dass S. Freud in seinem Werk „3 Abhandlungen zur Sexualtheorie“ für den damals pejorativen Begriff „Homosexualität“ bewusst ein anderes Wort namens „Inversion“ gewählt hatte, das nicht negativ besetzt war. Das kann so gedeutet werden, dass er eigentlich gar keine rationale Ablehnung gegenüber Homosexuelle hatte, dies aber nicht offen zugeben konnte, weil sie seinerzeit in Österreich sehr stark verpönt war und es ihn diskreditiert hätte (da er die „Inversion“ eben normal und nicht separiert behandelt hat).


Tzombx  06.10.2023, 07:18

Ich hab mich in meinem Psychologiestudium mit Freud beschäftigt (eher seine Studien über Hysterie, aber nicht ausschließlich) und bin tatsächlich gleicher Meinung. 🤗

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