Wie viel Zucker tut ihr in euren Tee?
Gerne auch begründen warum
16 Antworten
Warum sollte ich das Aroma guten Tees mit Substanzen zerstören?
Zucker und auch später Sahne oder Milch sind ja letztlich nur aus Gründen der Selbstverteidigung entstanden, weil die für Normalverbraucher nur schreckliche Tees zur Verfügung standen.
Anfangs feuchte, z.T. angeschimmelte, bereits mehrfach ausfgegossene Blätter (erst mehrfach die Herrschaften, dann nochmal die Bediensteten, die danach die ausgelaugten, überzogenen feuchten Teeblätter für ein paar Kröten unter der Hand verkauften), später billige, minderwertige Tees aus industrieller Massenproduktion aus Indien und Ceylon (heute Sri Lanka).
Mit der Abkehr von Tees aus China hin zu Tees aus den Kolonien, tranken auch besser gestellte Menschen ihren Tee mit Milch und Zucker, da auch die hochwertigen Tees aus Indien in Ceylon sehr tanninhaltig waren. Nur am Nachmittag gab es lange Zeit bessere Tees (erst noch China, später v.a. Darjeeling, als dort brauchbarer, später sogar herusragender Tee mittels gestphlener und dann nachgezüchteter China-Büsche gelang), die auch ohne Milch und Zucker getrunken wurden.
Das variiert je nach Teesorte
Aber wenn es sich um den gewöhnlichen Tee handelt, zum Beispiel Grüntee, dann nur wenig Zucker, maximal ein halber Teelöffel Zucker auf eine Tasse Tee.
Es sollte jedenfalls geschmacklich passen und ich bin es gewöhnt, in Grüntee nur wenig Zucker zu geben in Hagebuttentee zum Beispiel, da mache ich dann dafür gerne etwas mehr Zucker rein, weil dann schmeckt er mir besser.
Keinen. Ich mag meinen Tee einfach nicht gesüßt. Zudem ist es ja nicht sonderlich gesund.
Keinen, aber einem Früchtetee würde ich ein bisschen Zucker/Eis hinzufügen.
Eine Tasse Tee mit einer leichten Bitterkeit ist ebenfalls sehr schmackhaft.
Ein Teelöffel Honig oder manchmal auch Zucker