Wie steht ihr zum Thema Homosexualität?
Eine Freundin von mir hat sich geoutet und ich weiß nicht was ich machen soll
39 Stimmen
9 Antworten
Wie wär's, anstatt "Kontaktabbruch" und "Sie Daten" einfach bei der Freundschaft zu bleiben, die aktuell besteht? Ihre Homosexualität ändert ja nichts an eurer Freundschaft. Was du machen sollst? Gar nichts. Du musst rein gar nichts anders machen als vorher. Weil ihre sexuelle Orientierung keinen Unterschied macht (bzw machen sollte) und für eure Freundschaft keinerlei Relevanz besitzt.
Abgesehen davon ist es für dich auch nicht möglich, einfach so Homosexuell zu werden. Die sexuelle Orientierung ist angeboren und keine Entscheidung. Sie lässt sich auch nicht durch irgendwelche anderen äußerlichen Faktoren beeinflussen. Und selbst wenn du auch Homosexuell wärst, würde das noch lange nicht heißen, dass sie auch auf dich stehen würde und dich daten wollen würde. Schließlich seid ihr befreundet und sie hat mit großer Wahrscheinlichkeit einfach platonische Gefühle für dich. Nur weil sie auf Frauen steht, steht sie ja nicht automatisch auf jede Frau und somit auch nicht automatisch auf dich.
Hm... Moralische Antwort die eh nun jeder in die Tasten haut?... Nope.
Also du hast 2 Möglichkeiten: Es einfach belassen und es ablehnen. Das eine führt zu bestehender Freundschaft, das andere zum Abbruch.
Das sind berechenbare Wege, die Wahl ist nur schwierig.
Fühlst du dich davon denn angewidert oder ähnliches?
Dann wirst du sie ablehnen müssen, es bringt nichts sich selbst anzulügen. Völlig egal ob der restliche Mob was dagegen hat. Aber es muss ja nicht hässlich enden.
Wenn es dich an sich nicht stört dann belass es einfach.
Ich denke es ist völlig unrelevant was ich tun würde, das hilft dir nicht.
Daher: Abwägen und entscheiden. Ist deine Sache.
Ich bin Linksalternativ und Unterstütze von vorneherein alle Menschen egal welche sexuelle Orientierung/Neigung, Geschlechtsidentität, Transidentität, Hautfarbe, Kink oder sonst was, wir leben im Jahre 2024 da muss oder sollte sich niemand mehr schämen für das, was er ist oder wo er herkommt oder wie er denkt oder fühlt, Menschen verdienen Anerkennung und Respekt anstelle von Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung.
Dass man das überhaupt sagen muss, ist schon echt unfassbar.
1. Man kann nicht homosexuell "werden". Ich weiß nicht, wie man überhaupt auf sowas kommt. Die sexuelle Orientierung ist angeboren! Entweder man ist homosexuell, oder man ist es nicht. Aber man kann das weder ändern, noch beeinflussen.
2. Homosexualität ist etwas völlig normales und natürliches. Homosexuelle Menschen sind wir jeder andere auch und verdienen Respekt. Fertig.
Was du machen solltest?
Sie so akzeptieren und respektieren, wie sie ist. Wenn du das nicht kannst, weil du ignorant bist oder es ganz einfach nicht akzeptieren willst, wieso auch immer, dann lass sie in Ruhe. Aber dann bist du keine wahre Freundin!
Sag ich doch. Sie haben ein Traumata hinter sich, und du bestätigst das doch.
Ich bestätige überhaupt nichts. Zeig mir doch Mal wissenschaftliche Quellen, die deine Behauptung belegen können.
Du hast mir geschrieben "Natürlich haben Sie das"
Warum zeigst Du nicht deine wissenschaftlichen Quellen die Du haben müsstest wenn Du mir doch zustimmst nicht wahr..
Ich stimme dir nicht zu, ich habe deine Antwort falsch gelesen. Nein, sie haben kein Trauma, das ist völliger Unsinn! Und wenn du das behauptest, solltest du Quellen haben, die das belegen können!
Heute ist klar: Diese Annahmen sind falsch. „Alle Versuche, psychosoziale Faktoren in der Entwicklung der sexuellen Orientierung zu finden, haben absolut nichts zutage gefördert“, betonen die Psychobiologen Glenn Wilson und Qazi Rahman. So gibt es beispielsweise keine Hinweise darauf, dass Jungen mit fehlendem oder überstrengem Vater später häufiger homosexuell sind als andere. Und lesbische Frauen haben nicht signifikant häufiger einen Missbrauch erlebt als ihre heterosexuellen Geschlechtsgenossinnen.
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https://www.scinexx.de/dossierartikel/fruehe-praegung/
Homosexualität ist, wie jede sexuelle Orientierung, angeboren.
Es gibt viele Befunde, die die Wichtigkeit von biologischen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung betonen. Dabei geht man von drei hauptsächlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung aus, nämlich:
Gene/Erblichkeit
Gehirnentwicklung
(pränatale) Hormone und chemische Substanzen
Es gibt wohl nicht den einen Faktor, der die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmt, sondern sie entwickelt sich durch ein komplexes Zusammenspiel dieser biologischen Einflüsse gemeinsam mit umweltbedingten Faktoren.
Allerdings gibt es mehr Evidenzen für die Unterstützung einer biologischen Ursachenhypothese, als für soziale Ursachen.
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Anatomische Unterschiede im Gehirn zeigen Zusammenhänge (Korrelationen) mit der sexuellen Orientierung bei Säugetieren, einschließlich des Menschen. Diese Unterschiede bilden sich bereits in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft heraus.
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Bei der Entwicklung der sexuellen Orientierung spielen Hormone und chemische Substanzen eine wichtige Rolle, und zwar bereits im Mutterleib. Vor allem Pheromone und Testosteron beeinflussen die Entwicklung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Orientierung
Schade, dass du keine Quellen hast, die deine unsinnige These belegen können. Es ist nämlich absoluter Schwachsinn, dass Homosexualität durch ein Trauma ausgelöst wird.
Wenn es für dich Schwachsinn ist, ist das völlig in Ordnung. Wir müssen nicht diskutieren. Du hast deine Haltung und ich die meine. Verstehe nicht wie man so aggro sein kann. Ich gehe persönlich davon aus das diese Leute Missbrauch oder ähnliches erlebt haben weil ich denke das es keine normale Entwicklung ist. Aber ich weiß das Menschen wie Du das anders sehen. Wir kennen uns zum Glück nicht, darum erziehe du deine Kinder wie Du es für richtig hältst und ich erziehe meine Kinder wie ich es für richtig halte. Ende.
Ich bin überhaupt nicht "Aggro". Du stellst hier eine falsche Behauptung auf, für die du absolut keine Belege hast. Wer was behauptet, muss es belegen können.
Du bist kein Wissenschaftler, du hast offenbar keine Ahnung von dem Thema. Ist in Ordnung.
Entschuldige, wenn ich der Wissenschaft vertraue, was du ja offenbar nicht tust.
Nein, ich habe nie behauptet wissenschaftliche Belege zu haben. Du gehst davon aus. Ich sehe es so. Du nicht. Damit hat es sich eigentlich.
Und nochmal: wenn du eine Behauptung aufstellst, musst du sie belegen können. Sonst hat das leider überhaupt keinen Wert. Falls du studiert hast, solltest du das eigentlich wissen.
Wenn du keine Belege hast, hat deine Behauptung keinen Wert, fertig.
Nö muss ich eigentlich nicht. Soweit ich weiß ist diese Plattform hier kein wissenschaftliches Forum sondern eines bei der Privatpersonen ihre persönliche subjektive Meinung zu verschiedenen Themenbereichen wiedergeben.
Wenn es für dich anders ist, dann ist es eben so. Für mich steckt da ein Traumata dahinter. Ob du das richtig oder falsch findest ist letztlich egal denn wir kennen uns nicht und müssen nicht gleicher Meinung sein.
- Sie akzeptieren heißt es.
Dass dich das aus der Bahn wirft, bedeutet nur, dass wir noch sichrbarer und lauter werden müssen bis auch der letzte rafft, dass wir normal sind.
Die meisten haben ein Traumata hinter sich.