Wie sollte es in der Freundschaft nun weitergehen?

4 Antworten

Jorge Luis Borges hat einmal folgendes zu dem geschrieben was eine Freundschaft ausmachen sollte:
"Ich kann dir weder Lösungen für alle Probleme des Lebens geben, noch habe ich Antworten auf deine Zweifel oder Ängste,doch ich kann dir zuhören und sie mit dir teilen.Ich kann weder deine Vergangenheit noch deine Zukunft ändern, doch wenn es dir hilft, werde ich in deiner Nähe sein.Ich kann nicht verhindern, dass du stolperst,doch ich kann dir meine Hand bieten, damit sie dich stützt und du nicht fällst.Deine Fröhlichkeit, deinen Erfolg und deinen Triumph sind nicht die meinen,denn ich erfreue mich einfach, wenn ich dich glücklich sehe.Ich urteile nicht über die Entscheidungen, die du im Leben triffst,ich beschränke mich darauf, dich zu stützen, zu ermuntern und dir zu helfen."

Wenn das Deine sog. "Freundin" nicht einmal ansatzweise er-füllen kann oder (augenscheinlich) will, ist es keine Freundschaft, sondern eine Art "Klientschaft", wo Du so etwas wie eine "untergeordnete" Rolle spielst. Ergo suche Dir eine Freundin, die den Namen auch verdient.

Die kommt halt immer damit durch das sie ihr Ding machen kann und du bist ihr hinterhergelaufen. Machen solche Leute aber auch bei Anderen. Kennen auch viele und gehen dahin wo sie in dem Moment am meisten von haben. Muss man nicht aber kann man mitmachen

Viele sind aber bei Krankheiten überfordert. Wollen das nicht sehen da es belastet oder wissen nicht wie man drauf reagieren soll. Keine Verantwortung kein Problem

Evntl ging früher auch viel von dir aus. Kontakt halten obwohl evntl öfter versetzt worden da jmd Anderes spontan was cooleres vorhatte. Freundschaft war das trotzdem, gemessen am Alter sowieso.

Ändert sich langsam, spätestens wenn man unterschiedliche Schulen besucht. Hatte sowas und den Kontakt letztlich abgebrochen. Hatte auch öfter gesagt das es Sch.. von der Person ist. Man kann zumindest absagen anstatt nicht zu kommen. "Ja stimmt".... und wieder. Als ich dann nicht mehr reagiert hatte jammerte die Person bei meiner Familie deswegen rum. (und ich bekam einen auf den Deckel)

Zuletzt sagte die Person sie wollte um die Freundschaft kämpfen, ss kam aber nicht dazu. Ich lag auch mal länger im Krankenhaus. Immerhin 1x Anruf, kam aber wie versprochen nicht

Ist die Person nicht mehr wert. Die hatte es mal kurz bei FB versucht aber war der dann doch zu blöd rumzutexten. Wozu auch :-)

Schade, war bei uns auch nach längerer Zeit imner der Knall wenn wir uns sahen, obwohl stark unterschiedlich entwickelt. Hätte ich auch nie gedacht, aber totes Pferd reiten macht keinen Sinn ausser man mag Zeitverschwendung.

Würde sie direkt ansprechen und das klären. "Melde dich oder lass es". Auch ruhig das du enttäuscht bist und sie dir immer wichtig sein wird. Sie ist am Zug. Du hast genug getan. Telefonieren und Kaffee geht immer. Zeitmanagement und Prioritäten. Bei 5 Kids kann die das. Zumindest kannst du dann abschließen weil du das geklärt hast

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder Mensch verarbeitet Dinge anders. Klar kann es sein das sie mit deiner Krankheit nicht konfrontiert werden möchte weil es ihr ihre eigene Vergänglichkeit aufzeigt.
vielleicht ist für sie auch eine Welt zusammengebrochen als sie von deiner Krankheit erfahren hat. Es ist aber auch möglich das ihr euch unabhängig von deiner Krankheit auseinandergelebt habt.
da schafft wahrscheinlich nur ein klärendes Gespräch Klarheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mal biste der Hund, mal biste der Baum

Ich würde ihr all das was du uns geschrieben hast persönlich sagen oder einen Brief schreiben. Leider verändern sich Menschen mit der Zeit, aber sowas ist keine Freundschaft.