Wie kann ich nicht mehr so schüchtern sein?

5 Antworten

Wenn du nicht mehr so schüchtern sein möchtest, gibt es einige Dinge, die du tun kannst:

  1. Schritt aus deiner Komfortzone: Versuche, neue Dinge auszuprobieren und dich in ungewohnten Situationen zu bewegen. Das kann helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken.
  2. Praktiziere regelmäßig: Übe das Sprechen vor anderen Menschen, sei es in der Schule, bei der Arbeit oder bei sozialen Aktivitäten. Je häufiger du dich mit solchen Situationen konfrontierst, desto leichter wird es dir fallen, selbstbewusst zu sein.
  3. Konzentriere dich auf deine Körpersprache: Versuche, aufrecht zu stehen und Augenkontakt zu halten. Das kann helfen, mehr Selbstvertrauen auszustrahlen.
  4. Denke positiv: Versuche, dich auf positive Dinge zu konzentrieren und negative Gedanken zu vermeiden. Erinnere dich daran, dass jeder einmal unsicher ist und dass Fehler normal sind.
  5. Finde Gleichgesinnte: Suche nach Menschen, die ähnliche Interessen haben wie du und mit denen du dich wohl fühlst. Das kann dir helfen, dich sicherer und selbstbewusster zu fühlen.
  6. Nimm dir Zeit für dich selbst: Mach Pausen und nimm dir Zeit für dich selbst, um zu reflektieren und deine Gedanken zu sortieren. Das kann helfen, dich zu beruhigen und Stress abzubauen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Veränderungen Zeit und Geduld erfordern. Sei geduldig mit dir selbst und gebe dir Zeit, um Fortschritte zu machen. Mit regelmäßigem Training und positivem Denken kannst du deine Schüchternheit überwinden.

Hallo Lena,

möglicherweise denkst Du, dass Du immer in Deiner Schüchternheit gefangen sein wirst. Das muss aber nicht der Fall sein!

Grundsätzlich ist es so, dass man oft mehr erreichen und verändern kann, als man glaubt. Auch wenn Du noch verhältnismäßig jung bist und Du Dir nicht viel zutraust, kannst Du möglicherweise Kräfte in Dir wecken, die Dich wirklich nach vorn bringen und Dir helfen können, Deine Gedanken und Gefühle in eine andere Richtung zu lenken.

Was sind das für Kräfte, die in Dir und eigentlich auch in jedem anderen Menschen stecken? Ich denke da hauptsächlich an zwei Dinge: Dein Wille und Deine Gedanken. Beide stehen in enger Beziehung zueinander, denn durch Deinen Willen kannst Du Deine Gedanken ganz bewusst so steuern, dass sie letztendlich auch Deine Gefühle in eine positive Richtung beeinflussen.

Viele sind sich darüber aber gar nicht im klaren. Sie lassen sich so dahintreiben und warten darauf, dass jemand kommt und ihnen hilft. Es ist natürlich schön, wenn jemand da ist, der einen unterstützt und bei dem man seine Sorgen abladen kann. Doch nicht immer hat man einen lieben und verständnisvollen Menschen an seiner Seite. Das heißt aber nicht, dass man dann verloren wäre!

Was ist also zu tun? Erst einmal ist es wichtig, dass Du verstehst, wie Du Deinen Willen und Deine Gedanken richtig kontrollieren und einsetzen kannst. Dein Wille ist wie das Lenkrad bei einem Auto, mit dem Du in die eine und auch in die andere Richtung steuern kannst.

Frage Dich einmal: "Habe ich das Steuer tatsächlich fest in der Hand und lenke meine Gedanken, oder lasse ich mich umgekehrt von meinen Gefühlen und Gedanken steuern?"

Vielen geht es so, dass ihnen gar nicht bewusst ist, dass sie schon längst die Kontrolle verloren haben. Daher fühlen sie sich hilflos und hoffen, dass irgendwann jemand kommt, der sie aus ihrer Lage befreit. Dabei vergessen sie, dass sie selbst dazu durchaus in der Lage sind!

Sei Dir auch bewusst, dass Du in Wirklichkeit keine schwache Person bist, sondern über eine ganze Menge an innerer Kraft verfügst! Setzte zum Beispiel Deinen Willen so ein, dass Du negative Gedanken, die Du Dir evtl. immer wieder über Dich machst, vertreibst und durch positive Gedanken ersetzt.

Und wenn Du irgend etwas an Dir hasst, dann frage Dich: "Was kann ich tun, um es zu ändern oder zu verbessern?" Sollte das nicht möglich sein, dann finde Dich erst einmal damit ab und rede Dir vor allem nicht ein, dass Du nichts wert bist!

Lerne Dich so zu akzeptieren, wie Du bist und Dich selbst zu mögen. Tu Dir öfter mal etwas Gutes und sei zu Dir selbst so, wie zu einem guten Freund! Und noch etwas: Erwarte niemals Perfektion von Dir und verzeih Dir selbst, wenn Du hier und da Fehler machst. Fehler zu machen ist menschlich, und andere machen ebenso Fehler wie Du!

Bestimmt kennst Du den Satz, der in der Bibel steht: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (Matthäus 22:39). Ist Dir aufgefallen, dass hier steht, dass man auch sich selbst lieben sollte?

Natürlich heißt dass nicht, dass man nur an sich denken sollte. Nein, es geht darum, ausgeglichen zu sein. Denke daran: Nicht nur die anderen sind wichtig, sondern auch Du!

Diejenigen, die kein oder nur wenig Selbstvertrauen haben, haben einfach vergessen, sich selbst zu sehen! Doch das kann man lernen! Vergiss bitte nicht: Du bist es wert, geliebt zu werden, und es gibt ganz sicher eine ganze Menge Gutes, das in Dir steckt! Du hast es wahrscheinlich nur noch nicht entdeckt!

Und was noch wichtig ist: Niemand schafft es, von heute auf morgen ein ganz anderer Mensch zu werden. Du wirst besonders am Anfang immer wieder merken, dass Deine alten Denkmuster hoch kommen und der Eindruck entstehen könnte, Du seist nicht viel weiter gekommen. Doch lasse Dich von Rückschlägen nicht entmutigen, sondern arbeite weiter an Dir! Im Laufe der Zeit wirst Du feststellen, dass Du Dich in eine positive Richtung entwickelt hast.

Und wenn Du an Gott glaubst, dann denke daran, dass er Dich sieht und dass Du ihm wichtig bist! Es gibt viele Stellen in der Bibel, die das sehr schön zeigen. Ein Beispiel ist ein Schreiber der Bibel, der König David. In einem Gebet sagte er einmal: „Du hast mich durchforscht und du kennst mich. Du weißt, wann ich mich setze und wann ich aufstehe. Aus der Ferne erkennst du meine Gedanken“ (Psalm 139:1,2).

Denke einmal kurz darüber nach! David schreibt, dass Gott ihn durchforscht habe und ihn genau kenne. Hätte Gott das getan, wenn er sich für diesen Mann nicht interessiert hätte? Und dann spricht er zum Schluss davon, dass Gott seine Gedanken kenne. Sind das nicht alles Beweise, dass Gott Anteil an unserem Leben nimmt und wir ihm nicht egal sind?

Ich wünsche Dir, dass Dir der eine oder andere Tipp etwas weiterhilft!

LG Philipp

Ich denke das geht nicht von jetzt auf gleich was vlt hilft ist es so zu sehen

-du kennst die peson nicht oder nicht gut

-Option 1 sprich mit ihr

-Ergebnis Möglichkeiten

-1 du kennst diese Person jetzt besser

-2 will nicht reden oder ist umsypatisch

Alles bleibt beim alten

-Option 2 sprich nicht mit ihr

-Ergebnis Möglichkeiten

-1 alles bleibt beim alten

Mit anderen Worten wenn du nicht sprichst dann passiert nichts und wenn du mit ihr sprichst ist es das gleiche (sprich ihr beide kennt euch nicht und habt keinerlei Beziehung zueinander) oder eure Beziehung wirt besser und du hast vlt nen neuen freund oder ne freundin

Ich war auch mal schüchtern und konnte nen Mädchen das ich geliebt habe nicht sagen das ich sie liebe und am ende bin ich weggezogen und bereue seit fast 8 jahren das ich nie was gesagt habe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Stärke dein Selbstbewusstsein, wenn das nicht klappt oder bis es passiert, rede es dir ein, dass du selbstbewusst bist und achte auf deine Körperhaltung usw. dann klappt es vllt

Du brauchst mehr Selbstbewusstsein. Das lässt sich üben, wenn du mit bekannten Leuten über ein Thema diskutierst, wo du dich auskennst. Etwas Wissen ist immer eine wichtige Vorraussetzung für gute Gespräche. Oder man stellt einfach nur Fragen, was aber auf Dauer nicht so gut ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung