Wie geht man am besten mit Zeitarbeit um?

3 Antworten

Ich habe selber als Personalsachbearbeiter bei Zeitarbeitsfirmen gearbeitet. Also interner Mitarbeiter.

Bei uns war es generell so, dass uns Kunden angefragt haben und wir entsprechende Stellenausschreibungen gemacht haben. Wer passte wurde auch eingestellt. Wer sich zu spät bewarb, konnte zunächst nicht mehr für diese Stelle berücksichtigt werden.

Allerdings ist gerade zu Corona-Zeiten dies nicht mehr planbar bzw. voraussehbar. Es kommt also immer wieder vor, dass leider alles im Sande verläuft. Ist eben eine schwierige Zeit.

Sie wollen deine Daten und verkaufen sie weiter, das machen dubiose Firmen tatsächlich sehr gerne. Denn ein kompletter Datensatz mit allen Infos ist richtig was Wert. Keine Tausenden Euros aber ein paar schon und wenn man nur Einladungen raussendet kann man damit gutes Geld machen. Zudem kann man die noch an andere Zeitarbeitsfirmen verkaufen damit die ihren Pool aufstocken können. Solche Praktiken sind zwar hochgradig illegal aber wo kein Kläger da kein Richter.

Dich will einfach keiner haben nachdem sie deinen Bewerbungsbogen erhalten. Überleg dir eventuell lieber wieso das anscheinend jedes Mal bei dir so ist.