Wie denken Sie darüber, dass jeder von uns Menschen einen Namen hat?

6 Antworten

Im frühen Mittelalter hatte man lange nur Vornamen. Das hat in einem kleinen Dorf ausgereicht. Man kannte sich halt. Straßennamen und Hausnummern brauchte man auch nicht.

Irgendwann wurden Nachnamen etabliert, die bis heute so geblieben sind. Das waren Berufsnamen wie Müller, Eigenschaftsnamen wie Groß, oder eben Ortsnamen wie mein Familienname.

Ich habe dazu noch zwei Vornamen und mein Nachname schreibt sich in Wirklichkeit ein bisschen anders als mein Nickname hier auf gf, da ich die altniederländische Schreibweise hier verwende.

Ich bin jedenfalls kein Peter Müller, von dem es tausende in Deutschland gibt, sondern die Kombination meiner Vornamen mit meinem Nachnamen habe ich so als einziger in Deutschland.

Das kann eher Fluch als Segen sein, wenn man nicht leicht gefunden werden will. Da wäre ein Allerweltsname sehr viel besser.

Allerdings passt mein ungewöhnlicher Name zu mir durchaus, weil ich auch kein gewöhnlicher Durchschnittstyp bin. Allerdings kenne ich einen Stefan Müller, der ebenfalls außergewöhnlich ist als Mensch.

Naja. Irgendwie muss man sich eben identifizieren und Nummern wären doch etwas zu kalt.

P.S. Ich habe übrigens mal einen satirischen Zukunftsroman gelesen (Titel fällt mir gerade nicht ein), darin hatten die Protagonisten Berufsnamen von heute und hießen "Teamleiter" oder "Arbeitsloser". Auch ne nette Idee.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Ich finde die Idee gut nur dass es auch öfters passiert, dass man wegen der Namen gemobt wird und das ist nicht mehr so toll. Aber im großen und ganzen relativ gut

Schon eine tolle Sache, so ein Name. Soll angeblich auch praktisch sein.

Damit wird der allgemeinen Verwirrung effektiv entgegenwirkt.

Ne gute Sache, so vermeidet man einen Menschen nur mit "Hey du" anreden zu können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung