Welcher Religion gehört ihr an?

Das Ergebnis basiert auf 64 Abstimmungen

Keiner Religion 41%
Christentum (Orthodox, Evangelisch, Katholisch) 28%
Islam 17%
anderer Religion: 8%
Buddhismus 5%
Judentum 2%
Hinduismus 0%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Islam

13, Österreich (Herkunft: Kosovo).

Ich bin gläubiger muslim (مسلم) der natürlich an Allah (الله) sūbhana wa tā‘ala glaubt. 

Ich bin nicht religiös aufgewachsen, trotzdem musste ich den Islam selber finden. Damit meine ich, ich musste selber das Gebet lernen, die Shahada lernen, und die Suren auswendig lernen und weiteres…

Allah (الله) sagt im Qur‘an in Surah 3 Ayah 19: „Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām…“

Ich glaube stark an Allah, und ich bin ebenfalls ein Muwwahid (Jemand der den Tawhid bezeugt). Dazu hat uns Allah die Surah Al-Ikhlās offenbart: „Sag: Er ist Allah, Einer, Allah, der Überlegene. Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden, und niemand ist Ihm jemals gleich.“

Allah sagt ebenfalls in Surah 3 Ayah 85: „Wer aber als Religion etwas anderes als den Islām begehrt, so wird es von ihm nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören.“

Ich bin nicht nur ein Quranist (Jemand der NUR den Qur‘an folgt) sondern ich glaube auch an Hadithe, denn sie sind eine Quelle, um den Qur’an besser zu verstehen. Dazu sagt Allah folgendes in Surah 4 Ayah 59: „O die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten…“

Es ist trotzdem wichtig andere Religionen wie das Christentum, und das Judentum zu respektieren, denn der Islam lehrt uns andere Religionen zu respektieren. Allah spricht darüber in Surah 29 Ayah 46: „Und streitet mit den Leuten der Schrift nur in bester Weise, außer denjenigen von ihnen, die Unrecht tun. Und sagt: „Wir glauben an das, was (als Offenbarung) zu uns herabgesandt worden ist und zu euch herabgesandt worden ist; unser Gott und euer Gott ist Einer, und wir sind Ihm ergeben.“

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen (Ahl-as Sunnah), von Bücher und Shuyukh.

frostfeuer85  13.09.2023, 16:46

Es freut mich, zu lesen, dass du den Respekt gegenüber Andersgläubigen wichtig findest. Behalten wir uns alle diese Einstellung bei, dann werden wir gemeinsam viel erreichen.

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Christentum (Orthodox, Evangelisch, Katholisch)

Allerdings freikirchlich bzw. freievangelisch oder freichristlich...

Begründung:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Christentum (Orthodox, Evangelisch, Katholisch)

Ich komme aber aus dem Iran und vom Islam zum Christentum konvertiert. Deshalb bin ich Christin geworden: Nur Jesus kann die Menschen von den Sünden befreien. Das steht so im Neuen Testament Matthäus. Jesus liebt dich, du kannst jederzeit zu ihm beten. Er ist immer für dich da. Das Christentum ist in der Ausübung viel Unkomplizierter als der Islam. Es gibt im Christentum keinen Zwang, du kannst zu ihm direkt beten ohne Vorschrift der Richtung oder wie du betest (anders ist das im Islam: z. B. 5 X mal am Tag beten, sich vor dem Beten richtig Waschen, Kopftuch tragen, Essen Trinken usw.), wichtig ist nur das du ihn annimmst und an ihn glaubst/ihn liebst und betest. Es werden den Christen all ihre Sünden vergeben. Jesus hat selbst so gebetet: "Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen." Das hat mich unglaublich berührt. Der christliche Glaube wird in der Theorie viel Komplizierter dargestellt als er ist. Das Christentum steht für Liebe, Frieden und Barmherzigkeit. Jesus hat das in seinen Werken/Leben immer so auch vorgelebt. Er war der Einzige ohne jeglicher Sünde. Er war perfekt/göttlich. Das Christentum ist eine sogenannte Heilsreligion. Dies ist im Islam nicht so. Im Islam können Muslime zu Allah um Vergebung beten, aber sie können nie wissen, ob ihre Sünden vergeben worden sind oder nicht. Der Religionsstifter des Islams, Mohammed, hat Kriege im Namen seiner Religion (Djihad) vorgenommen, er hat Menschen umgebracht für einen "barmherzigen Allah". Auch mit vielen Frauen ist er sehr schlecht umgegangen. Der Islam ist eine sogenannte Schwertreligion. Er überbringt notfalls mit dem Schwert seinen Islam den Ungläubigen (Selbstmordanschläge von Djihadisten, IS-Kalifat usw.). Das ganze Rumgerede vom einzig wahren Glauben, dem Islam, wo überhaupt keine Substanz dahintersteht hat mir einfach nicht gefallen. Die Wenigsten Sprechen, geschweige Verstehen Hocharabisch. Man kann unzählige Deutungen daraus ziehen. Der Koran ist aber auch in Hocharabisch (Arabiya) nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er ist nur an Hand der Kommentare verständlich. Die wurden von Menschen geschrieben. Nichtarabische Muslime haben gar keine Chance ihn zu verstehen. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare. Klassisch wird den meisten muslimischen Schwestern u. Brüdern der klassische at Tabari Kommentar, aus dem 10. Jahrhundert eingetrichtert. Er umfasst 30 Bände! Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Was hat Allah wohl gemeint? Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabische Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des weiteren Persisch, Alt-Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch und Mandäisch. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler. Sollte nicht wenigsten die Sprache Allahs nicht perfekt sein? Ein Prophet mit Namen Mohammed wurde in keinen geschichtlichen Aufzeichnungen erwähnt. Weder im Persischen, Griechischen, Römischen, Assyrischen, Christlichen Texten. Wer hat dann die Vita des Religionsstifters Mohammed erstellt? Woher kommt das ganze Wissen über Mohammed? Aus Biografien über Mohammed (mündliche Überlieferungen von Personen "Hadithe") und der islamischen Geschichtsschreibung, so die Mär. Die islamische Geschichtsschreibung begann erst unter al Mammun im 10. Jahrhundert nach Christus. Siehe Literatur z. B. Die Syro-aramäische Lesart des Koran von C. Luxenberg? Oder "Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, "Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel, "Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg. Die Peschitta", das herausragende Liturgie-Buch arabischer Christen. Für Arabischsprachige Muttersprachler eine ERWECKUNG. "Die Peschitta", die arabische Bibel "die Einfache" oder "Frohe Botschaft" übersetzt. Hier das Naskh Prinzip des Islam kurz erklärt; d.h. die mekkanischen Sura (Liebe, Barmherzigkeit was erzählen) werden ausgehebelt und medinischen Sura (Z. B. Sura 8 KRIEGSBEUTE siehe: https://www.islaminstitut.de/tag/kriegsbeute/ oder Sura 5,33 „Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder dass ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder dass sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe.“ oder "Vers des Schwertes" Sura 9, 5 „Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.“) treten in Kraft. - Das Wort barmherzig am Ende war für mich der blanke Hohn! Siehe auch https://www.islaminstitut.de/tag/kriegsbeute/ . Diese Bücher erläutern dies: "Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, "Islam und Terrorismus" v. M. A. Gabriel. Was in den muslimischen Länder das für Auswirkungen hat kann man lesen in folgenden Bücher: "Peace Maker" v. Simon Jacob, "Verurteilt im Iran" v. M. Rostampour u. M. Amirizadeh, "Ich bitte nicht um mein Leben" v. Marina Nemat, "Die letzte Nacht" v. C. Avramian, "Ich bin eure Stimme" v. Nadia Murad u. v. m..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

sweetvanilla7  23.09.2023, 18:46

Glückwunsch, dass du dem Islam entkommen bist.

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Christentum (Orthodox, Evangelisch, Katholisch)

Ich (m/24) bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Christentum (Orthodox, Evangelisch, Katholisch)

Zumindest auf dem Papier. Ich bin aber nicht gläubig.