Welche genormten Nennfehlerströme von FI - Schutzschaltern sind im Fachhandel erhältlich?
10 mA , 30 mA ... Wie gehts weiter? Kann mich nur mehr an diese zwei erinnern....
4 Antworten
10, 30, 100,300, 500 und 1 Ampere Fehlstrom
25, 40, 63 und 100, 125 A Nennstrom, dann gibt es noch Leistungsschalter mit Differenzsstrommessung wenn die Ströme größer werden.
Unterschieden wird auch welche Art von Fehlstrom der RCD messen kann.
Es gibt
AC = nur Wechselstrom, in Deutschland nicht zulässig
A= Wechselstrom und Gleichstromanteile
B= Wechsel- und glatte Gleichströme
F= wie B, aber auch mit hochfrequenten Anteilen
A, superimunisiert: Löst bei Transienten nicht aus, z. B. durch Blitzschlag
also normalerweise ist die regelung 1, 3, 5...
d.h. 10, 50, 100, 300, 500 und 1000 mA
allerdings bin ich mir bei 50 und vor allem 1000 mA nicht ganz sicher...
lg, Anna
(Der verbreitetste (30mA) fehlt in der Aufzählung.)
Ich hab noch einen älteren mit 15mA (Marke CMC, 25A).
In meiner Wohnung hab ich bewusst 10mA eingesetzt, nur das ist echter Personenschutz, ein 30mA-FI kann tödliche 25mA zulassen.
Ja, wenn es um Brandschutz oder die Begrenzung der Berührspannung bei TT-Netz geht, dann kommen solche großen Fehlströme zum Einsatz, oft in Verbindung mit selektiven RCD
50mA, 100mA und auch 300mA, nur werden letzterer ganz selten verwendet, bzw. verkauft.
30mA ist die häufigste variante in wohnungen/häusern und heute standart
Ich kenne 0,01A, 0,03A, 0,3A, 0,5A.
1A Nennfehlerstrom kenne ich aber nur aus Zement- und Stahlwerken. Ich weiß aber nicht, ob er heute noch verwendet wird.