Welche Art von Partei würdet ihr wählen?
Welche und warum?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
13 Antworten
Ich möchte, dass meine Stimme - mithin also auch meine Vorstellung der Zukunftsgestaltung - auch umgesetzt wird.
Mit einer Kleinpartei ist die Chance relativ gering. Als Juniorpartner klappt das nur mit einem maximal schwachen Kanzler (Seniorpartner), als Koalition unter vielen (siehe Israel, Italien, usw.) gibt die Koalitionsverhandlung nur einen "Brei" und auch nicht die von mir gewünschte Richtung.
Also ist meine Wahlstimme - analog der Realpolitik - die Kunst des Kompromisses.
Eine kleine Abweichung gibt es dann aber schon: da ich in einer Partei politisch aktiv bin, gestalte ich nicht nur mit dem Kreuz auf dem Stimmzettel sondern ganz praktisch. 😉😊
In Israel kommt es von der relativ niedrigen Sperrklausel, die man auch noch durch die Bildung von Wahlbündnissen umgehen kann.
Da das geringste Übel zu wählen bisher nur bedingt etwas gebracht hat, wähle ich lieber eine Kleinpartei auch wenn sie es erstmal nicht über 5% schafft.
Ab 0,5% Stimmenanteil bekommt die Partei für jede Stimme Geld vom Staat, kann so noch bekannter werden und beim nächsten Mal ein besseres Ergebnis erzielen.
Ab 3% Stimmenanteil wird die Partei in Wahlumfragen erwähnt, kann so noch bekannter werden und beim nächsten Mal ein besseres Ergebnis erzielen.
Sowohl als auch.
I.d.R. hier bei uns aber zwei der großen/ die zwei größten Parteien, N-VA und VB.
Ab und an die Kleinpartei LDD.
Bei provinziellen Wahlen unterschiedlich.
In DE mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur Kleinparteien.
Ich wähle die Partei mit der ich am meisten Übereinstimmungen habe und akut ist das eine Kleinpartei.
Ich hab da im Lauf der Jahrzehnte immer wieder die Strategie geändert. Eigentlich würde ich eine der kleinen Parteien wählen. Bei der Landtagswahl in Bayern eben hab ich eine Partei gewählt, die sicher über die fünf Prozent kommt, einfach um die Stimme nicht zu verschenken