Was würdet ihr tun, wenn euer Sohn bei den Identitären wäre?

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Ich würde ihn grundsätzlich akzeptieren. Man sollte mit ihm im Dialog bleiben und Meinungen austauschen.

Eine migrationskritische Meinung sollte man generell tolerieren. Die Meinungen sind halt unterschiedlich.

Unterschiedliche Meinungen werden zwar immer weniger geduldet aber ich toleriere die Meinung anderer Leute

Tu doch nicht so. Identitäre sind keine solchen, weil sie migrationskritisch sind, sondern weil sie ausländerfeindlich sind und das tarnen mit "man wird doch mal fragen dürfen". Wer Staatsangehörigkeit biologisch zu begründen versucht und so tut als könne man Kulturen und Völker eh nicht mischen ist eh lächerlich, das ist schlicht fremdenfeindlich. Diese Vollpfosten, die auch noch an sowas wie den "Großen Austausch" glauben ernst zu nehmen, ist eh lachhaft.

Was ich genau machen würde weiß ich nicht. Reden, reden und reden, und jedes mal wenn was fremdenfeindliches oder verschwörungstheoretisches kommt, erklären dass er mal nachdenken soll, bevor er so einen Blödsinn redet. Und zum zehnten Mal erklären warum das was er redet problematisch ist, wobei Beleidigungen schlicht nicht akzeptiert werden, auch nicht gegen nicht anwesende Gruppen. Dazu mal selbst nachdenken, was ich eigentlich falsch gemacht habe in der Erziehung. Weiter weiß ich nicht.

Aber dir gehts ja nicht um eine Antwort auf die Frage. Du willst nur so tun als würden Identitäre ja eh nur legitime Probleme aufwerfen.

Jeder der hier erklärt, dass doch bitte jeder seine Meinung haben soll (und man deswegen rechtsradikale Ideen ja nicht kritisieren darf) kann sich bitte auch Kritik an meiner Antwort sparen. Diese Meinungsfreiheit gebührt dann ja wohl auch mir, und entsprechend hat man mich dann auch nicht zu kritisieren dafür, dass ich eine Meinung hab.

Das wäre ein klassischer 'ich bin nicht sauer auf dich, ich bin einfach nur enttäuscht'