Was war das aufregendste Abenteuer, das du bisher erlebt hast, und was hat es für dich so besonders gemacht?

LovePitbulls  13.03.2024, 21:57

halloichbindasdummeischenundheißeischenwieheißtdu?tutmirleid,abermeineleerzeichenfunktionierennichtmehr,ichwolltemalwissenwasdusofürabenteuererlebthast?

Laurimatecacy 
Fragesteller
 13.03.2024, 22:01

Hallodummesischendukennstmeinennamendoch..ichschreibejetztauchmalohneleerzeichen,sowiedu..

wasfürabenteuer,waswillstduvonmir,warumtustdumirdasan??? xD

LovePitbulls  13.03.2024, 22:04

neichbinzudummummirdeinennamenmerkenzukönnen.nixmachen,pechgehabt.doch,mankannimmerkugeln.weißtdunochwiedasgeht?gutefrage.net.damitduleidest,dustalkerinnenaußen!

Laurimatecacy 
Fragesteller
 13.03.2024, 22:19

Kein Kommentar, zu faul🤣

LovePitbulls  14.03.2024, 16:04

Sasa. Rate was das bedeutet.

Laurimatecacy 
Fragesteller
 14.03.2024, 17:26

Sag dich einfach..🥲🤣🤣

LovePitbulls  14.03.2024, 17:37

Sasa = gelangweiltes soso 🤣

Laurimatecacy 
Fragesteller
 14.03.2024, 17:39

Wieder was gelernt😂

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich weiß nicht, ob diese Geschichte als "Abendteuer" durchgeht, ich würde es eher als mitterlebte Naturkatastrophe bezeichnen.

Ich wohne seit 11 Jahren auf La Palma, Kanarische Inseln, Spanien.

Im Juli 2021 fing es an, da hatten wir ständige Erdbeben. Am 19. September 2021 um kurz nach 15 Uhr ist es passiert. Ein Vulkan ist ausgebrochen... Wir saßen gerade beim Mittagessen, am frühen Morgen hatte es sehr heftig gebebt und meine Mutter wollte, dass wir vorsichtshalber ein paar Sachen packen, falls es einen Ausbruch gibt. Also, wir saßen beim Mittagessen und auf einmal gab es ein furchtbar starkes Beben, es krachte, man kann dieses Krachen einfach nicht beschreiben. Wie mehrere Überschallflugzeuge auf einmal, die die Schallmauer durchbrechen. Oder Unwetter-Donnern hoch 20. Und mein Bruder sprang auf, schaute nach oben und schrie: "Der Vulkan! Der Vulkan ist ausgebrochen!!!"... Wir wohnten in Las Manchas, also im Süden La Palmas. Der Vulkan ist schräg über unserem Haus keine 10km Luftlinie entfernt... Wir kannten uns nicht aus, wussten nicht, ob der Vulkan gleich bei uns ist, ob die Lava uns gleich erreicht....... wir waren alle panisch außer mein Vater. Glücklicherweise hatten wir Kisten vorbereitet, in denen wir auch unsere Hühner evakuieren konnten. Wir waren echt schnell, ich weiß nicht, wie wir es so schnell schafften, unsere damals ca. 20 Hühner, 3 Meerschweinchen, zwei Kaninchen, Kisten und Koffer, usw. einzupacken... Leider hat mein Hund, den wir damals erst seit 8 Monaten hatten, bei unserer Panik so Angst bekommen, dass er abhaute. Ich versuchte ihn zu mir zurück zu rufen, doch vergeblich. Es kam die Polizei und schickte uns an, so schnell wie möglich fortzufahren, und so musste ich meinen Leo da lassen... Ich glaube das war das Schlimmste an der Sache... Ich war die gesamte Fahrt nur am Heulen und mir die schrecklichsten Dinge ausmalend, die meinem Hund zugestoßen sein könnten... überfahren von einem flüchtendem Auto, umzingelt von der Lava.......

Meine Mutter hatte am Abend zuvor mit einer Bekannten gesprochen und geklärt, dass wir im Falle eines Falles zu ihr mit Sack und Pack und den vielen Hühnern konnten. Also fuhren wir dorthin.

Nach einer Stunde Fahrt und als wir alle Tiere versorgt hatten, fuhren ich, mein Vater und mein Bruder wieder zurück. Wir erzählten, dass unser Hund dort geblieben war und wir ihn zurückholen wollten. Erst verneinten die Polizisten, die dort aufpassten, dass keiner ins Risiko-Gebiet fuhr, dass wir Leo holen durften, doch dann kam ein Polizist, der in unser Straße wohnte und mich sehr oft mit Leo laufen gesehen hat und wir durften doch mit Patrouille zu unserem Haus wo Leo wartete...

Wir haben eine Nacht bei unseren Freunden verbracht, am nächsten Morgen sind wir in ein Ferienhaus von Bekannten in den Norden, Las Tricias, gezogen. Die Hühner und Nager blieben bei unseren Freunden. Leo kam mit.

Nach drei Wochen in Las Tricias, bekamen wir das Pfarrhaus ganz im Norden La Palmas, in Santo Domingo, zugewiesen. Wir zogen dort ein... Wir haben dort ein Jahr lang gewohnt.

Unser Haus in Las Manchas, welches wir glücklicherweise nur gemietet haben, ist zwar von der Lava verschont worden, doch auf und rund um das Grundstück liegen meterhohe Ascheberge, die sehr schädlich für die Lunge sind, daher sind wir von dort ausgezogen.

Wir wohnen jetzt (seit etwas über einem Jahr) wieder in Las Tricias. Mit all unseren Tieren...

Wir hatten insgesamt noch Glück, es ist zwar unglaublicher Weise beim Vulkanausbruch kein Mensch gestorben, doch sehr viele unserer Bekannte, viele Nachbarn, haben ihr Haus verloren. Viele Tiere sind in der Zeit einfach verschwunden und keiner weiß, was mit ihnen geschehen ist...

Ich glaube, das war das größte Abendteuer, was ich je erlebt hab. Doch ich wäre froh, es nicht erlebt zu haben...

Selbstgeschossene Bilder vom Ausbruch, am 19. Sept. 2021 um 17 Uhr vom Time aus.

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Bild aus dem Internet vom Tajogaite (dem Vulkan):

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Mädchen, Jungs, Menschen)  - (Mädchen, Jungs, Menschen)  - (Mädchen, Jungs, Menschen)  - (Mädchen, Jungs, Menschen)  - (Mädchen, Jungs, Menschen)

Konkret, dass ich vor rund 55 Jahren das erste Mal im Urlaub am Meer war.

Unbedarft und mich mit 13 nicht sonderlich auskennend, pumpte ich mein Gummiboot auf, und wollte im Meer etwas rumpaddeln.

Meine Eltern bekamen das gar nicht mit. Sie meinten, ich wollte den Campingplatz näher betrachten, und sei deswegen weg.

Es wunderte mich nichtmal, dass sonst fast niemand mit Boot oder Surfbrett im Wasser war.

An einer etwas abgelegenen Stelle, ging ich zu Wasser.

Irgendein Spanier rief mir noch etwas zu, und mache Gesten mit den Händen.

Ich winkte freundlich zurück ...

Jedenfalls herrschte ablandiger Wind, und nach einigen Minuten realisierte ich, dass ich bereits sehr weit vom Strand weg war.

Panisch versuchte ich zurückzupaddeln, aber es half nicht.

Ich trieb immer weiter ab.

Bekam tierisch Angst.

Die Wellen wurden immer höher, und fast schon erkannte ich nicht mehr, wo das Ufer überhaupt war.

Todesangst ergriff mich, und alle 'Haifischfilme kamen mir in den Sinn.

Nach einer Zeit, die ich nicht beziffern konnte, näherte sich ein Motorboot mit meinen Eltern und dem Inhaber des Campingplatzes.

Wie ich später erfuhr, hatte der Spanier, der mir etwas zurief, umgehend den Campingplatzinhaber informiert gehabt.

Für den Rest vom Urlaub gab es für mich kein Gummiboot mehr, und auch Ausgehsperre alleine.

Aber das war total ok für mich ...

Als ich mal eine Freundin besuchen wollte zum ersten Mal bei ihr Zuhause. Der Bus hat mich zu früh in irgendeinem Kaff im nirgendwo raus gelassen. Wo wohl nur alle paar Stunden einer fährt. Ich hatte gar keine Lust hier mitten im nirgendwo auf den nächsten Bus zu warten, also habe ich auf Maps nachgeschaut, wie weit es von hier bis zu ihr war oder bis zu einer Haltestelle wo mehr Busse führen. Habe mich dann für eine andere Haltestelle entschieden. Auf jeden Fall hat mein weg durch einen Wald geführt und es wurde schon langsam dunkel, es war ziemlich gruselig, da es auch noch so töten still war. Nirgends nichtmal aug den Gehwegen war ein Mensch. Irgendwann hat leider mein Akku aufgegeben bevor ich angekommen bin und nur mit Glück und vielen Sackgassen habe ich es dann zur nächsten Stadt geschafft.

Ich bin mal an einem Sonntag morgen betrunken nachhause gekommen, zumindest hatte ich das vor. Ich habe einen Freund vorher Bescheid gesagt, das er mich abholen soll, und er hat zugesagt. Nach einer halben Stunde ist er immernoch nicht da gewesen und ich hab ihn dann angerufen, er hat mich vergessen. Ich hab mir dann ein Taxi geholt und der wollte von mir 60€, was ich ziemlich viel fand. Der ist ohne Spaß ausgestiegen und ist mir hinterhergerannt weil ich nicht zahlen wollte und ihn umsonst hierher gebracht hätte, und am Ende bin ich in einen kleinen Teich gefallen. Der Taxifahrer ist am Ende abgehauen und ich bin rausgekrochen. Ich wurde dann noch fast von einem Auto angefahren worden, und der hat direkt die Polizei geholt, die hat dann einen Alkoholtest durchgeführt und die haben mich aufeinmal ins Krankenhaus gefahren, wo rauskam dass ich eine Lebensmittelvergiftung hatte..

War nicht der schönste, aber aufregendste Morgen für mich :)

24.12.2013. Eigentlich sollte der Weihnachtsmann(ich war da acht und habe damals auch an ihn geglaubt) kommen er ist aber nicht gekommen zum Weihnachtsmarkt, stattdessen hat er irgend so eine Frau oder war es ein Mann? Das weiß ich nicht mehr genau, gesagt, ihr könnt stattdessen einen Wunschzettel schreiben, ich habe geschrieben, dass ich mir Wünsche transplantiert zu werden.. 24. Dezember 19:35Uhr kam der Anruf. Du musst sofort ins Krankenhaus. Wir haben passende Nieren für dich. Das war bis jetzt das spannendste, was ich erlebt habe.

Superhasenmaus  14.02.2024, 11:43

Es gibt ihn eben doch. :-) Wer möchte jetzt noch zweifeln.

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Ben2227897  14.02.2024, 11:53
@Superhasenmaus

Ich denke einfach es war Gottes Fügung. Und ein halbes Jahr. Später habe ich die beste Pflegeoma bekommen, die es gibt und ich denke es war kein Zufall, sondern Gott hat mir den Weg so zubereitet wie er sein soll.

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Laurimatecacy 
Fragesteller
 14.02.2024, 11:43

Wie schön! :)

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sternchen371  19.02.2024, 18:32

Ich wünsche sir das sie noch sehr lange funktionieren.

Bei meiner werden es im März 14 Jahre.

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Ben2227897  19.02.2024, 18:50
@sternchen371

Uii. 14 Jahre.. meine Nieren arbeiten nur noch zu 20% Haben nicht allzu lange gehalten. Aber wahr soll’s

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