Was sollten die passagieren.. im kleinen U-Boot machen?
wenn sie die Chancen zu niedrig schätzen dass sie von Rettungsteam gerettet werden?
6 Antworten
Bei der Tiefe? Kannste nix machen außer Luft sparen durch flaches atmen und beten, dass du gefunden wirst. Dasselbe mussten die 23 überlebenden Matrosen des russischen Atom-U-Bootes in der Berentsee August 2000 auch durchmachen. Am Ende kam die Rettung zu spät, sie sind erstickt, genauer gesagt, friedlich eingeschlafen durch Sauerstoffmangel und nie wieder aufgewacht.
Wenn die keinen Ingenieur an Bord haben der weiß wie man das U-Boot zum Auftauchen bewegt trotz der Havarie oder Störung, die das U-Boot wohl hat, echt missliche Lage. Die Frage ist, ob die überhaupt noch leben. Bei dem Druck der da unten herrscht bei rund 4000 Meter (das sind grob 400 Bar) überlebt nichts, wenn das Ding nen Riss bekommt, da schießt förmlich Wasser ein oder das Ding implodiert mal eben kurz und das war es. Da bergen die nur noch Trümmer. Und Aussteigen aus dem U-Boot ist technisch unmöglich bei der Tiefe, das bringt dich sofort um.
Also, entweder liegen die derzeit manövrierunfähig am Grund und warten auf Rettung, oder sie sind bereits tot. 96 Stunden Luft sollen sie ja offiziell dabei haben, aber davon ist schon einiges verstrichen, die Uhr tickt also.
Die brauchen entweder ein Tauchboot, dass einen Greifarm hat und das Ding mit eigener positiver Tarierung dann langsam nach oben bringt, oder ein Boot mit Schleusenankopplung. Letzteres wird nicht gehen auf der Tiefe. Aber ferngesteuerte Arbeits-U-Boote mit Greifarmen, die gibt es. Das wäre meine erste Wahl.
Aber erstmal muss man sie finden, mit Sonar, und Sonar-Tauchdrohnen oder Sonar-Schlepperbojen.
Ich drücke den - hoffentlich noch - Überlebenden alle Daumen, dass sie gefunden werden.
Da sich das U-Boot nicht von innen öffnen lässt, kann die Besatzung gar nichts machen. Selbst wenn sie ander Oberfläche treiben würden, wären sie dem Tot durch ersticken geweiht.
Meiner Meinung nach sind die Personen an Bord bereits tot und zwar nicht weil sie erstickt sind, sondern weil das U Boot entweder Leck wurde und sie ertrunken sind oder weil die Zelle des Bootes kollabiert ist und das U-Boot vom Wasserdruck zerquetscht wurde. Beides würde den plötzlichen Kontaktabbruch erklären
Sich um den Controller streiten.
Lg
Die stärkeren töten die schwächeren, dann reicht die Luft langer.
omg, aber trotzdem wird der sauerstoff im uboot beendet egal ob ein oder drei person im uboot ist.
Das U-Boot ist implodiert und die Insassen sind in Folge eines thermischen Schocks innerhalb von einer Sekunde bei lebendigem Leib verbrannt.
Die Fahrt zur Titanic benötigt 3h.
1 Stunde und 45 Minuten nach Abfahrt ist die Kommunikation abgebrochen. Starlink weist keine Probleme auf. Folglich handelt es sich in erster Linie um einen Stromausfall. Ist es aber nicht, denn selbst beiStromausfall verfügt Titan über 7 Notfallmechanismen, um aufzusteigen - ohne Strom. Dies ist nicht erfolgt. Sobald das Ding oben ist, hätte man es bereits in 2 Tagen aufspüren können.
Zudem wurde das U-Boot nicht von den Trümmerteilen der Titanic beschädigt, da sie noch 1 und halb stunden bis zur Titanic benötigt hätten und somit nicht mal in der Nähe der Titanic waren.
Es liegt also daran, dass das U-Boot dem Druck aufgrund unzureichender Wartung nicht standhalten konnte und implodiert ist.
Die von Ocean Gate wissen auch bereits, dass sie tot sind. Nach Außen sucht man jedoch weiter, um am Ende erklären zu können, dass man alles mögliche getan hat. Also fürs Branding.
So ungefähr sieht das aus:
warum können manche Fische den Druck in über 3000 m tiefes meer aushalten und leben?
Lötzinn. Das luegt daran, dass Wasser als Flüssigkeit nicht kompressibel ist.
Implosion ist klar, aber welcher thermische Schock und wie/warum verbrannt?
die frage bleibt noch wie sollte man sie überhaupt retten wenn man sie unterwasser findet? ich habe bei der nachrichten gesehen dass es gar keine Rettungsboot gibt, das sie in fast unter 4000 m wasser retten kann.