Was soll ich nach der Schule machen, wenn ich zu jung für meine Ausbildung bin?
Hallo erstmal. Dieses Jahr im Sommer werde ich endlich fertig mit der Schule aber nun hab ich ein Problem. Meine Ausbildung kann ich erst mit 18 Anfangen und da ich im Sommer erst 16 werde weiß nicht was ich nach der Schule machen soll.
Ich habe mich für den Beruf OTA entschieden (Operationstechnische Assistentin). Da es vorkommen kann, dass ich auch Nachts arbeiten muss muss ich volljährig sein um diese Ausbildung zu starten.
Ich habe mir schon Gedanken gemacht was ich nach der Schule machen könnte. An einem FSJ hab ich keine Interesse, ein Praktika wäre vielleicht was aber für mich ist gerade das sinnvollste eine Ausbildung als MFA (Medizinische Fachangestellte) zu starten so habe ich auch später ein bisschen mehr Erfahrung in dem Bereich wenn ich meine Ausbildung als OTA starte.
Ich hätte jetzt gerne ein paar Meinungen von den Leuten die eine Ausbildung als MFA oder OTA gemacht haben.
Würde es sich lohnen eine Ausbildung als MFA zu starten und später wieder eine Ausbildung als OTA zu machen? Was habt ihr OTA's nach der Schule gemacht?
Und wie ich weiß dauert die Ausbildung als MFA 3 Jahre also bin ich schon 19 wenn ich diese Abschließe aber ich will auf gar keinen Fall die Ausbildung dann abbrechen wenn ich Volljährig bin.
Danke an alle, die sich das durchgelesen haben und mir helfen wollen.
3 Antworten
Du kannst versuchen die MFA Ausbildung um ein Jahr zu verkürzen, damit du in 2 Jahren fertig bist und nicht in 3. Da braucht man glaube ich einen 2,0 Schnitt im ersten Lehrjahr (Ich hab ZFA gelernt und konnte mit 2,0 ein Jahr verkürzen)
Schaun wir mal:
"Welche Voraussetzungen brauche ich für eine OTA-Ausbildung?- mindestens Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer Berufsausbildung mit einer Mindestdauer von zwei Jahren
- besser Realschulabschluss
- ärztliches Attest über gesundheitliche Eignung
- Polizeiliches Führungszeugnis (nur an manchen Schulen)
Die besten Voraussetzungen für eine Operationstechnischer Assistent-Ausbildung hast Du, wenn Du einen Realschulabschluss in der Tasche hast, doch auch ein Hauptschulabschluss ist kein Ausschlusskriterium für die OTA-Ausbildung - zumindest dann, wenn Du nach dem Abschluss der Hauptschule bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hast. Um welche Art der Ausbildung es sich dabei handelt, spielt keine Rolle – unter der Voraussetzung, dass sie über mindestens zwei Jahre ging. Es ist allerdings vollkommen egal, ob Du die Ausbildung in einem gesundheitlichen Sektor absolviert oder beispielsweise einen künstlerischen oder technischen Beruf erlernt hast. Eine medizinische Vorbildung kann bei der Bewerbung um einen Platz für die Operationstechnischer Assistent-Ausbildung allerdings durchaus ein kleiner Pluspunkt sein! Selbstverständlich kannst Du Dich auch mit Abitur oder Fachabitur um einen Ausbildungsplatz als OTA bewerben."
https://www.mystipendium.de/berufe/operationstechnischer-assistent-ota/ausbildung
Warum kein FSJ? Jede Erfahrung macht dein Leben interessanter.
Warum kein Praktikum? Du kannst an Dinge herankommen, die dir später als Berufausübendem verschlossen sind.
Woher hast du denn das? Meine Tochter wurde nicht ausgenutzt. Ihr bekommt doch sogar mehr Geld als die Zivis.
Ein paar Freunde aus meinem Bekanntenkreis haben ein FSJ gemacht. Die eine meinte halt, dass sie eher ausgenutzt wurde außerdem haben die gesagt, dass die kein Geld bekommen haben. Also das mit dem Geld verdienen in einem FSJ wusste ich nicht
Eine Lehrzeit, welche auch immer, ist sehr viel nützlicher als ein FSJ - daran besteht gar kein Zweifel.
Eine Lehrzeit ist viel länger und führt normalerweise dazu, dass man dann darin leibt als Beruf.
Im FSJ oder Praktikum bist Du viel freier, kannst manchmal Dinge tun, die die ausgelernten nicht düefen, hast einfach eine Schonzeit.
Und eine reichere Lebenserfahrung als einfach nur in der Ausbildung.
Ich denke, dass die Leute bei einem FSJ eher ausgenutzt werden. Haben auch in der Schule mehrmals über dieses Thema geredet. Ein Praktikum würde ich machen, wenn ich bei einem Betrieb als MFA nicht angenommen werde.