4 Antworten
Gruppendenken bedeutet letztlich, dass nicht die ganze Gruppe denkt, sondern deren Anführer*in, und die anderen sind Mitläufer beliebigen Geschlechts.
Das war in der Frühzeit der menschlichen Entwicklung wichtig, damit die damals in kleinen Gruppen lebenden Menschen zusammenblieben.
Ob heutzutage Gruppendenken ein Vor- oder Nachteil ist, hängt davon ab, welche Ziele die Gruppenführer* anstreben.
Bei Pegida sehe ich da eher Nachteile, bei Umweltschützern (außer der Letzten Generation, die anscheinend unfähig ist, Ziele und Aktionen aufeinander abzustimmen) oder Menschen, die in Gruppen gegen Mietenwahnsinn demonstrieren, eher Vorteile.
Die Meinung der Mehrheit kann grottenfalsch sein und weil alle denken "die anderen müssen ja Recht haben", widersprechen sie nicht. Kreuzgefährlicher Irrtum.
Schwarmintelligenz trifft sich meistens auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner
Es gibt keine Vorteile. Gruppendenken zeigt nur, was man für ein Abschaum sein kann.