Was ist, war euer Lieblingsfach in der Schule?

Das Ergebnis basiert auf 57 Abstimmungen

Sprachen(Deutsch,Französich…) 30%
Mathe 19%
Geschichte 19%
Pausen :) 12%
Sport 9%
Biologie 7%
Geografie 4%

24 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe Kunst immer am meisten gemocht. Es war das einzige Fach, in dem ich relativ gut war - bitte beachtet das Wort "relativ", denn es war absolut nicht schwer, in diesem Fach besser als in allen anderen zu sein, da ich a) in allen anderen (außer vielleicht Deutsch) nur 4en, 5en und 6en hatte und b) das Lernniveau in Hauptschulen sowie Schulen für geistig und körperlich Behinderte nicht gerade dafür bekannt ist, hoch zu sein - und in dem ich nicht großartig nachdenken musste. Die haben uns da meistens einfach hingehockt und wir durften irgendetwas zeichnen/malen. Da gab es kein "schlecht". Uns wurde nicht einmal etwas beigebracht. Kunst war gut zum Kopf abschalten.

Ich weiß nicht, wie das in Gymnasien ist - ob man da beigebracht bekommt, wie man zeichnet (Farbschema, Perspektiven, Lichtverhältnisse, Anatomie, Bleistiftstärke, malen mit unterschiedlichem Medium uvm.), oder ob man da auch einfach irgendetwas malen kann und die Lehrer sagen "ja, sieht toll aus, fantastisch" ... Ich weiß nur, dass es bei uns so war - Zumindest habe ich das so in Erinnerung.

Oder aber, wahrscheinlicher: Die Lehrer wussten, dass ich gerne malte, also behaupteten sie, ich wäre gut darin, um meine Gefühle nicht zu verletzen. Das selbe machten sie auch, in Deutsch - Die wenigen Male, in denen wir Geschichten schreiben sollten. Ich war da schon immer "gut" drin, aber realistisch betrachtet - wenn man sich diese Geschichten mal im Nachhinein durchliest -, sind sie grottenschlecht. Ich rede nicht davon, dass mein 24-Jähriges ich bessere Geschichten schreiben kann bzw. könnte, als mein 14-Jähriges ich, denn das ist logisch. Nein, ich rede davon, dass selbst 14-Jährige besser schreiben könnten, wenn sie wollten und trotzdem sagte man mir, ich wäre gut darin, weil das eines meiner Interessen war. Natürlich sagten sie dann alle, dass ich richtig toll darin wäre. Ähnlich verhielt es sich sehr wahrscheinlich auch mit Kunst.

Die Lehrer haben einen gelobt, wenn sie bemerkt haben, dass man sich angestrengt hat. Und das habe ich. Weil es mich interessierte, weil es meine Hobbys waren. In sämtlichen anderen Fächern war tote Hose. Deshalb war Kunst toll. Es war simpel. Ich mochte es. Ich übte mein Hobby aus - ich war, objektiv betrachtet, nicht einmal sonderlich talentiert darin - und alle (teilweise sogar ein paar Mitschüler) sagten, ich könne das voll gut. Selbiges in Deutsch, beim Geschichten schreiben. Was will das 12-jährige, verunsicherte Zitruseulchen mehr? Das waren die einzigen positiven Momente während ich in der Schule war, gar während meiner gesamten Schullaufbahn.

PS: Ich hab noch ein paar alte Zeichnungen von mir aus der Zeit gefunden (manches war auch abgezeichnet) und war am überlegen, ein bis zwei hier an die Antwort zu hängen, allerdings ist das zu viel Cringe. Sorry, Leute. Das würdet ihr nicht überleben.

Sprachen(Deutsch,Französich…)

Englisch, Französisch und Sport waren meine Lieblingsfächer

Pausen :)

Heyy

Joa am liebsten Pause,aber da das kein Fach ist ist Englisch eig mein Lieblingsfach :)

Lg L✨

Sprachen(Deutsch,Französich…)

In Deutsch war ich super gut und hatte immer eine 2 und einmal auch eine 1 mit Sternchen

Sprachen(Deutsch,Französich…)

Die Pausen aber natürlich auch:D

Meine Stärken sind Sprachen und ich liebe sie<3

Naturwissenschaften, Mathe und Musik.. Lieber nicht 🥲

Was ist mit dir? ;)