Was ist der Unterschied zwischen Treiber und Compiler/interpreter?

3 Antworten

Ein Treiber übersetzt gar nichts,

Interpreter nehmen ihren Input, generieren daraus dann die Befehle, einen nach dem anderen und führen sie auch gleich aus. Der Quelltext bleibt unübersetzt, erzeugt keine anderen bleibende Dateien außer denen, die durch Befehle im Quelltext erzeugt werden. Interpreter goibt es nicht für alle Sprachen, sondern die Sprachen nennt man dann .. taddaaaa ... Interpretersprachen.

Compiler erzeugen gespeicherte Daten, die im guten Fall dann direkt alle Befehle zum Ablauf und zur Verwaltung des Programmes enthalten. Ein Linker erzeugt dann die maschinenkonforme Datei. Man kann als Laie im Normalfall nicht mehr lesen, was der Quelltext war. Auch für Compiler gilt, dass es sie nicht für alle Sprachen gibt, aber es könnte sie für alle geben.

Ein Treiber ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät. Mit einem Druckertreiber kann man z.B. dem Drucker Aufträge für Ausdrucke übermitteln.

Ein Interpreter führt ein Programm aus, das in einer Programmiersprache geschrieben wurde.

Ein Compiler übersetzt ein Computerprogramm in ausführbaren Code z.B. in Form eines Exe-Files. Das läuft dann eigenständig ohne einen Interpreter.

Ein Treiber ist also etwas total anderes.

Ein Treiber ist gerätespezifische Software

Compiler und Interpreter sind sprachspezifische Software.

Alle drei sind applikationsneutral.