Was genau ist mit 'Kapazitätsauslastung- Beschäftigungsgsgrad' in der Deckungsbeitragsrechnung gemeint?
Bei der Entscheidung ob Zusatzaufträge angenommen werden oder nicht gelten ja folgende Entscheidungskriterien:
• Nettoverkaufpreis je Stück > oder = Variable Stückkosten (positiver DB)
• ausreichende Kapazität
--> die Kapazitätsauslastung wird durch den Beschäftigungsgrad ausgedrückt.
Was ist damit nun genau gemeint? Bezieht sich die Kapazität, Beschäftigungsgrad auf Personal oder auf Geld, bzw. Stückzahlen?
Denn: in einem Beispiel wird das wie folgt gerechnet:
Kapazitätsgrenze = Absatzmenge * 100 / Beschäftigungsgrad
Der Beschäftigungsgrad ist ein Prozentwert, welcher in der Formel aber nur als reine Zahl (dimensionslos) verwendet wird
2 Antworten
Das bedeutet, dass noch Kapazitäten sowohl an Mitarbeitern wie an Maschinen frei sein müssen, da ansonsten die Einstellung von neuen Arbeitern, bzw. Investitionen nötig wären um mehr zu produzieren. In diesem Fall ändert sich die Kostenfunktion in der Regel.
Ergebnismaximierung: So lange die Auslastungsgrenze nicht erreicht wird (niedriger Beschäftigungsgrad) verbessert man das Ergebnis, mit jedem Auftrag mehr der, einen positiven DB ergibt.
Jedoch wenn die Auslastungsgrenze erreicht wird gilt das nicht mehr.
Denn man kann das Ergebnis nur verbessern, wenn man Aufträge mit kleinerem DB zugunsten Aufträge mit höherem DB ablehnt und abwickelt.