Warum ist eine Akademiker Familie so?
Wieso wird eigentlich bei dem Begriff "asozial" nur an Menschen aus der unteren Schicht gedacht und nicht auch an Akademiker Familien ?
Eine Familie, in der der Vater an einer Hoschschule BWL gelernt hat, Abteilungsleiter in einer Wirtschafts & Finanzbranche ist, jedoch gleichzeitig spielsüchtig und aggressiv ist, gewalttätig gegenüber seinem Sohn ist,
Der Sohn der auffällig durch Diebstähle ist, aber auch gleichzeitig die Allgemeine Hochschulreife besitzt und ebenfalls aggressiv ist und sich sogar mit seinem Vater prügelt..
Sowas ist doch der Begriff und ein gutes Beispiel von asozial, gleichzeitig ist diese Familie aber auch Wohlhabend und sehr gebildet. Wieso rückt solch eine Familie also in den Schatten ? Etwa nur weil sie wohlhabend ist und auf den ersten Blick "vernünftig" wirkt, oder was ?
Es geht übrigens um die Familie meines Freundes, eher Ex Freundes. Ich begreife es nicht. Er fährt einen BMW im Wert von 100.000 € trägt teuren Schmuck und Klamotten, das Haus ist riesig etc. Wieso klaut man dann oder ist aggressiv.. Wie kommt solch eine Familie überhaupt zu solch einem hohen Status ? Ist das die Ausnahme bei solch Verhalten ?
4 Antworten
Weil dies der Natur der Menschen entspricht und da auch Akademiker nicht davor geschützt sind.
Nur dort wo der Reichtum ist, wird der Schaden auf der Grundlage der Möglichkeiten grösser und daher auch Weitreichender.
Daher Geld in der Hand solcher Menschen ist eines der Grössten Übel unserer Zeit.
Eine schlecht funktionierende Familie hat noch nichts mit Asozialität zu tun.
Wie hält denn der Vater seine Position? Sein aggressives Verhalten gilt "nur" dem Sohn.
Und wie hat der Sohn die Oberstufe geschafft? Hier muss er ja zu halbwegs sozialem Verhalten in der Lage gewesen sein.
Warum klaut der Sohn? Langeweile? Finanzieller Engpass (weil der Vater seiner Unterhaltspflicht evtl. nicht nachkommt)? Falsche Freunde?
Mit fehlen Informationen für eine genauere Beurteilung.
Eine schlecht Funktionierende Familie existiert in allen Schichten der Gesellschaft.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Eltern des Vaters versager waren, der Vater sich schwor nie so zu Enden wie sie (sozial gesehen), was er aber beibehalten hat war die Art und Weise mit Menschen umzugehen. Und so brachte er seinem Sohn bei, Leistung zu erbringen, erzog ihn aber auch auf die Art, wie er erzogen wurde.
Da beobachtest du den Unterschied zwischen Schein und Sein. Natürlich ist das assoziales Verhalten was sie an den Tag legen. Sie schaffen es aber den Schein zu waren.
Wenn sich Vater und Sohn prügeln, beide auch aggressiv und gewalttätig zu anderen Menschen sind, der Sohn Diebstähle begeht und somit etwas tut, was gegen die Gesellschaft ist, kann man schon von asozial reden.