Warum ist der Hass gegen die Menschen die jetzt in Europa ankommen so groß (Marokko)?
Sogar meine Eltern sind mittlerweile flüchtlingsfeindlich und sagen dass wir von denen nicht proftieren und man sie nicht nach Europa bringen sollte obwohl sie vorher links waren. Wieso begegnet man denen mit so einer Ablehnung obwohl sie nur ein besseres Leben wollen und man sie auch braucht um die Renten zu finanzieren? Ist das nur biologistischer Rassismus?
11 Antworten
Vielleicht "zunehmende Lebenserfahrung"? Du schreibst, dass sie früher "links" waren. Dazu passt der Spruch: Wer 20 Jahre alt ist und kein Kommunist, der hat kein Herz, und wer 40 ist und noch Kommunist, hat keinen Verstand.
Wie sollen Flüchtlinge unsere Rente finanzieren???
Nur wenige können oder werden auch hier einer Arbeit nachgehen der Rest wird von Steuergeldern leben oder kriminell werden.
Hast du mal gesehen was wieder am WE in den Großstädten los war?
Sind das immer noch Merkels berühmte Einzelfälle von gewalttätigen Flüchtlingen?
Ich will nicht behaupten alle sind kriminell aber ein Land kann doch nicht seine Grenzen komplett öffnen und ALLE rein lassen eben auch Kriminelle und Terroristen!
"Nur wenige können oder werden auch hier einer Arbeit nachgehen der Rest wird von Steuergeldern leben oder kriminell werden."
"Wie sollen Flüchtlinge unsere Rente finanzieren?"
Es sollte eigentlich so funktionieren, dass wenn etwas Benötigt ist, man auch Arbeitsplätze dafür schafft.
Wenn es keine neuen Arbeitsplätze gibt, sollte es auch keine Knappheit geben.
Wenn es also nötig ist, dass die Flüchtlinge für das Land Arbeiten, damit sie durch ihre Arbeitskraft etwas Produzieren,
dann sollte man sie doch darauf vorbereiten und ihnen dann auch Arbeit in diesem Bereichen geben, oder nicht?
Weil die Leute, die 2015 eingereist sind, heute noch nicht alle arbeiten. Vor allem die Syrer kommen aus einem System, dass ähnlich der DDR funktioniert hat, der Staat war für alles zuständig. Deshalb ist bei vielen der Gedanke noch nicht so ganz angekommen, dass sie sich hier auf Dauer selbst versorgen müssen. Anfangs hieß es, es gibt keine Arbeitserlaubnis, und das Geld kam trotzdem jeden Monat an. Bei einer Familie mit mehreren Kindern kann der Vater hier ohne hinreichende Sprachkenntnisse nicht so viel verdienen, wie er vom Staat als Hilfe erhält. Deshalb ist teilweise auch die Motivation nicht übermäßig hoch.
Sicher gibt es viele Flüchtlinge, die jetzt berufstätig sind, die lernen, studieren, eine Ausbildung machen. Die nimmt man aber nicht mehr als Flüchtlinge war. Nur diejenigen, die nicht machen, werden noch als Flüchtlinge gesehen.
Die neuen Flüchtlinge können da natürlich nichts zu, aber leider hat ein Teil der alten Flüchtlinge kein gutes Image gemacht.
Woher nimmst Du, dass es HASS ist, was den Flüchtlingen entgegenschlägt?
Vorbehalte, Gründe, Sorgen oder Ängste können völlig hassfrei und gleichzeitig sehr berechtigt sein. Und es gibt zu diesem Thema eine Menge zu sagen, was einem ungehinderten Zustrom von Flüchtlingen widersprechen würde.
- Ich bezweifle, dass wir - die Bevölkerung in Deutschland - von diesem Zustrom profitieren. Wenn Du das anders siehst, liefere uns stichhaltige und verifizierbare Argumente!
- Die Rente? Ja, vielleicht werden manche Flüchtlinge in unsere Rentenkasse einzahlen, die Mehrheit mutmaßlich nicht. Im Gegenteil, sie holen noch ihre Familien nach und liegen dem Sozialstaat auf der Tasche.
- Flüchtlinge werden als billige Arbeitskräfte missbraucht und ausgenutzt. Wenn Du Deinen Job für 10 € nicht machen willst, finden die AG dann einen Flüchtling, der ihn gerne für die Hälfte macht. Je mehr potentielle Arbeitnehmer wir im Land haben, desto stärker ist die Position der Arbeitgeber in den Einstellungs- und Gehaltsverhandlungen. Mir kanns egal sein, ich bin selbständig, aber die Mehrheit in diesem Land ist Arbeitnehmer, und viele hätten gerne 1-3 Euro mehr in der Tasche. und es ist die Wirtschaft, die die Politik bedrängt, die Flüchtlinge ins Land zu holen, weil sie Wachstum brauchen und billige AN. Wer davon profitieren wird? Die Firmeninhaber und Aktionäre.
- Schau mal in den Atlas! Schau genau hin! Vergleiche die Größe von Europa mit der Afrikas! Schau auch auf die Einwohnerzahlen! Wenn wir die alle aufnehmen wollten, wäre es hier VOLL und dort LEER. Und dann geht Afrika vollends den Bach runter.
- Die vornehmlich jungen Männer, die nach Europa kommen, sind solche, wie wir sie an Silvester in Köln kennenlernen durften. Natürlich nicht alle. Aber verdammt viele davon. Warum ich das behaupten kann? Weil ihre muslimische Erziehung, für die sie nichts können, sie zu dem gemacht hat. Als Ex-Muslima weiss ich nur zu gut, wovon ich spreche.
- Was wir brauchen ist NACHHALTIGE Wirtschaftsförderung IN Afrika und wirksame Mittel gegen die dortige Korruption. Dann können Afrikaner auch in Afrika glücklich werden.
Liegt wohl an den bisherigen Erfahrungen (nicht alle!) der bisher eingewanderten Menschen aus diesen Regionen.
Ich habe genau diese Vorbehalte. Und habe schon mehrere Monate in einem Flüchtlingsheim gedient (müssen). Dazu sieht / hört man regelmäßig aus lokalen Medien, was so bei einem in der Stadt ab geht (und sieht es teilweise selbst).... Ich denke, das reicht um sich eine Meinung zu bilden.
Anmerkung:
Wahrscheinlich bist eher du jemand, der in einem kleinen Dorf im idyllischen wohnt und genau einen Asylanten kennt, der bei euch sich schön integriert hat. Glückwunsch. Die Realität ist, gerade in Großstädten und in Flüchtlingsunterkünften, eine andere.
Nur EINEN Asylbewerber undxdascin einem idyllischen Dorf? Dass ich nicht lache!
Total daneben gegriffen.
In meiner Kindheit hab ich zwar einige Jahre in einem Dorf im Oberallgäu gelebt.
Jetzt wohn ich aber in einer Großstadt. Noch dazu engagiere ich mich in einem Helferkreis und kenne daher relativ viele Asylbewerber.
Allerdings kann es schon sein, dass wir mit den Leuten, die wir betreuen wirklich Glück haben.
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit denen keine Probleme bekommt, wenn nun auf sie von vorneherein unvoreingenommen zugeht.
Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit denen keine Probleme bekommt, wenn nun auf sie von vorneherein unvoreingenommen zugeht.
Tja... das durfte ich leider nicht erfahren.
Aber ich muss sagen, dass gerade die älteren Flüchtlinge (50+) wirklich sehr herzlich waren und ohne zu zögern versucht haben, sich irgendwie einzubringen. Das kann man halt von dem hauptsächlichen Klientel, welches nach Deutschland strömt (jung und männlich) nicht behaupten kann.
Die Syrer bei uns sind meist komplette Familien, bei einigen sind sogar noch die Großeltern mit dabei. Männer und Jugendliche, die allein hier sind, stammen ziemlich oft aus Eritrea. Das ist eben bei uns so. Aber mit denen gibt es auch keinen Stress.
So weit ich das immer mitbekomme, haben gerade diejenigen Vorbehalte gegenüber Fremden, die noch gar keinen Kontakt gehabt hatten. Die schwätzen echt nur nach, was man ihnen vorplappert. Selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben die nämlich gar nicht.