Verticale Synchro bei Shootern?
Hi, im Jahre 2021 deaktiviert man da heute noch die vertikale synchronisation bei shootern um mehr fps zu erhalten?
Hate zb bei WoW über die Jahre auch immer v-sync aus bis ich heute in einem video gesehen habe das wenn dort das aktivert das spiel flüssiger läuft, und es ist tatsächlich so. Deshalb meine frage ob man das bei shootern auch aktivieren sollte?
3 Antworten
Bei shootern willst du das aus haben sonst gibts input lags
Ja, die deaktiviert man in der Regel.
Aber, ehrlich Gesagt macht das wohl bei einem 240hz Bildschirm wohl wenig Unterschied.
Jegliche Form von Synchronisation erhöht die Latenz, vSync sogar ziemlich krass, also ja competetive wird kein Spiel mit vSync gespielt, nicht einmal mit G-Sync/ FreeSync. Wobei hier die Latenzen deutlich geringer ausfallen.
Meint er nicht, sondern die latenz zwischen dem Moment wo dein Computer das Bild berechnet hat und dem Moment wo es auf dem Bildschirm ist.
Nein, Latenz ist einfach eine Verzögerung und Verzögerungen existieren überall. Ping ist eine spezifische Verzögerung, die Latenz zwischen zwei Rechnern.
Bei der vSync wartet der Scaler des Panels bis die GPU ihm ein Vollbild übergibt, erst danach erfolgt der Swap, d.h. jedes frame wird geprüft und Teilframes und Artefakte werden übergangen. Das dauert mindestens 1-2 frames, je nach Bildwiederholungsrate entsteht als eine zusätzliche Verzögerung, eine Latenz.
Bei adaptiven Sync-Methoden wechselt swapt das Panel auch aber nicht periodisch, d.h. sobald ein Vollbild vorliegt kommt der Swap, während bei einem herkömmlichen Panel der Swap immer nur periodisch erfolgt (bei einem 60Hz Panel wird etwa alle 16,7ms geswappt, bei einem 240Hz etwa alle 4,2ms). aber auch muss das frame geprüft werden und dieser Vorgang dauert einige wenige ms, wie lange hängt von der Elektronik ab.
Ohne Sync wirft die GPU quasi einfach frames in eine Warteschlange und der Scaler nimmt bei jedem periodischen Swap einfach immer das letzte frame der Queue.
Wenn du mit Latenz den Ping meinst, dann wäre das mein geringstes problem