Unterschied Mitarbeit zwischen Realschülern/Gymnasiasten?

4 Antworten

Das hängt von jedem Schüler ab, wie interessiert und motiviert er ist. Aber auch an den einzelnen Lehrern, wie interessant sie ihren Unterricht gestalten. Auch auf dem Gymnasium gab es bei uns Fächer, die mehr Beteiligung hatten als andere.

Meine grundsätzliche Erfahrung ist allerdings, dass das Gymnasium viel mehr auf Selbstständigkeit setzt. Hier lernen die Schüler, sich zu organisieren, selbst zu recherchieren, eine eigene Meinung zu haben und diese auch zu vertreten. Auf anderen Schularten wird der Stoff doch mehr durchgekaut und vorgegeben.

Ich selbe war auch einem Gymnasium und habe Abitur gemacht. Danach habe ich mich für eine Ausbildung entschieden. In der Berufsschule fielen mir dann die Unterschiede auf, dass meine Mitschüler z.B. keine Unterrichtsnotizen machten, sondern das Diktiert oder als Schrift wollten, dass sie Probleme in der Selbstorganisation und im Lernen hatten. solche kompetenzen wurden also viel weniger vermittelt.

liavah  08.03.2019, 22:14

Das muss nicht zwingend etwas mit dem Abschluß, sondern kann auch mit dem Alter zu tun haben. Realschüler sind zwei bis drei Jahre jünger (16) wenn sie zusammen mit Gymnasiasten (18-19) in der Berufsschule sitzen.
Alleine das schon macht einen Riesenunterschied in der Herangehensweise und der Entwicklung.

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Rendric  09.03.2019, 00:11
@liavah

In meinem Ausbildungsberuf war zwischen 16 Jahren und 54 Jahren alles vertreten. Und das traf nicht unbedingt auf die jüngsten zu. ;-)

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Es gibt in allen Schulen Fleißige und Faule!

Mitarbeitsnoten haben immer ein Problem: sie sind unfair (Sowohl Gymnasium als auch Realschule). Man kann auch mit Realschülern diskutieren.

... Oder zwischen Haupt- und Realschülern ...