Umkehrosmosewasser gut oder schlecht für den Menschen?

3 Antworten

Hallo, ich bin kein Esoteriker, im Gegenteil - ich bin total gegen Esoterik. Seit über 20 Jahren trinken wir als Familie überwiegend Wasser aus Osmosefiltern. Wir haben im südeuropäischen Raum gelebt, wo das Wasser aus der Leitung nicht trinkbar ist und wollten nicht so viele Plastikflaschen ständig kaufen. Außerdem brauchten wir das Wasser sowieso für ein Salzwasseraquarium. Das demineralisierte Wasser entspricht im Grunde dem reinen Regenwasser. Es ist weich und harntreibend. Die Mineralstoffe, die im Wasser normalerweise drin sind, liegen in gelöster, anorganischer Form vor und sind biologisch nicht so sehr verfügbar für den Körper wie die organischen Mineralstoffe, wie sie z.B. in Gemüse und Obst vorkommen. Es wird behauptet, dass etwa nur 10% der Mineralstoffe im Wasser überhaupt vom Körper aufgenommen werden können. Ich kann nur sagen, dass wir über einen so langen Zeitraum keinerlei Mangel haben. Wir ernähren uns hauptsächlich pflanzlich und mit viel Frischkost. Der Osmosefilter filtert alle Schadstoffe heraus, sogar Radioaktivität, Bakterien, Medikamentenrückstände und und und. Wir haben einen ppm Wert von 7 - 20. Unser Filter hat auch keine Weichmacher im Plastik. Die Wasserwerte des Leitungswassers werden eigenlicht immer schlechter. Es werden außerdem nur etwa 40 - 50 Stoffe überhaupt überprüft und es gibt weit über 400 Stoffe, die im Wasser sind oder sein können. Die Grenzwerte werden alle paar Jahre nach oben gesetzt, damit man noch behaupten kann, dass unser Grundwasser gut wäre. Ich kenne jemanden, der Brunnenmeister ist in der Schweiz, er selbst trinkt kein normales Wasser mehr - und er hat den Einblick. Ständig Plastikflaschen zu kaufen, ist im Grunde auch keine gute Lösung. Die guten Heilwässer, die man in den Bioläden oder Reformhäusern kauft sind übrigens auch alle ganz weich mit niedrigen Mineralstoffwerten.

alpenjodler01  14.02.2015, 17:47

Hallo Tiefseeschnecke, ich stimme Deiner Darstellung vollkommen zu. Auch ich trinke schon seit Jahren Osmosewasser und erfreue mich bester Gesundheit. Aber der Gedanke des angeblichen Minerals im Leitungs- und Mineralwässern geht den meisten nicht aus dem Kopf. Unsere notwendigen Mineralien beziehen wir alle aus einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Das Mineral im Leitungs- und Mineralwässern ist anorganisch, zu grobstofflich und deshalb nicht zellverfügbar....und dahin sollen ja die Mineralien gelangen.

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Du hast bereits im Web "herumngestöbert" und suchst jetzt auf gut gesagt einen Deppen, der seine Gesungheit für Dich riskiert? Also eins demineralisiertes Wasser einmal getrunken macht nicht viel aus, aber ständig getrunken bringt es Deine Gesundheit ins Schwanken, weil Mineralien, die Du mit dem Wasser zuführen solltest einfach fehlen! Klar? Also Finger weg davon!

Osmosewasser trinken ist sehr gesund.

In unserem Trinkwasser sind leider immer mehr Medikamenten und Hormonrückstände vorhanden die auch bei der Kontrolle des Trinkwassers garnicht gemessen werden.

Ich trinke seit Jahren nur Osmosewasser und fühle mich genauso gut wie in der Zeit als ich noch Wasser aus der Leitung getrunken habe.

Das Wasser aus der Leitung hat bei mir aber immer einen ^^Pelzigen^^ Nachgeschmack verursacht und kratzen im Hals. Das Osmosewasser verursacht bei mir keine solche Beschwerden und schmeckt mir einfach besser.

Nebenbei brauche ich keine Wasserflaschen mehr schleppen was der Umwelt und meinem Rücken zugute kommt.