Sollten Rentner arbeiten?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Nein 94%
Ja 6%

20 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt
Nein

Selbstverständlich ist das als Pflicht eine unzumutbare Härte. Ich bin froh, wenn ich in spätestens zwei Jahren nicht mehr im Pflegeheim arbeiten muss. Die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, denn es dreht sich alles nur noch ums Geld.

Es ist Pflege im Akkord angesagt im Schichtdienst. Gerade Wechselschichten werden körperlich immer schwieriger mit dem Alter zu bewältigen und mit dem Alter wird man auch langsamer.

Statt so einer eher unsinnigen Forderung sollte geschaut werden, welche bürokratischen Maßnahmen abgeschafft werden können, damit dem Personal mehr Zeit für die Pflege bleibt.

Ich meine damit echten Bürokratieabbau und nicht neue Gesetze und Paragraphen die beachtet werden müssen für einen theoretischen Bürokratieabbau, jedoch zusätzliche Bürokratie bedeuten.

Nein

Rentner haben meist bereits 45 Jahre in ihrem Leben Vollzeit gearbeitet, und somit haben sie sich ihren Ruhestand mehr als verdient, egal ob sie eigene Kinder haben oder nicht, sie haben ja Jahrzehntelang in die Rentenversicherungskasse eingezahlt, deswegen halte ich Deinen Gedanken nicht für gut, es sollte aber jedem Rentner freigestellt sein, ob er in welcher Art auch immer, noch über sein Rentenalter hinaus tätig sein möchte

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Ganz abgesehen davon, dass sie nicht verpflichtet sind, löst es auch nicht das Problem des Fachkräftemangels. Wie der Name sagt, es fehlen Fachkräfte also ausgebildete Leute und Experten in Berufen: keine Aushilfen.

Man sollte lieber bei Anreizen für Ausbildung, Studium und vllt niedrigeren NCs starten

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nein
Sollten Rentner arbeiten?

Nur wenn sie es möchten, auf keinen Fall wegen irgendeiner staatlichen Verpflichtung.

Wer 40 oder mehr Jahre Dienst getan hat, verdient sich einen arbeitsfreien Lebensabend.

Wenn man schon kein Bock auf Kinder hatte, kann man den verursachten Fachkräftemangel auch ausgleichen 😘😉

Man könnte auch einfach den Menschen mal 20-40% mehr Gehalt anbieten für die gleiche Arbeit und diejenigen die wollen unter den Arbeitslosen und Zuwanderern vernünftig qualifizieren. Dann hat sich das Thema in ein paar Jahren von selbst erleidgt.

Gerade eben noch eine Frage gelesen von einem Azubi im 3. Lehrjahr, dem man zur Übernahme ein Gehalt von 0,87 € / Stunde über Mindestlohn angeboten hat.

Dass da keiner Bock drauf hat als Fachkraft ist nur allzugut nachvollziehbar. --> Hausgemachter Fachkräftemangel.

Wenn dann auch noch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden, lösen wir damit ganz viele Probleme aber für all diese Dinge müsste man heute, hier und jetzt eine Stange Geld in die Hand nehmen und das will irgendwie keiner.

Nein

Nein, hingegen sollte man Leistungsbezieher von Leistungen nach dem AsylG und dem SGB II (Bürgergeld) zu gemeinnütziger Arbeit heranziehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hauptberuflich Sohn