Rollenbiographie zu Luise Millerin - Kabale und Liebe

1 Antwort

Luise ist in diesem Stück ja eine sehr leidende Gestalt. Durch ihre Bindung in die kleinbürgerliche Familie ist Luise automatisch der bürgerlichen Wirklichkeit zutiefst verhaftet, so dass sie sich in der gottgewollten Ständeordnung weiß und den Übergang von einer gesellschaftlichen Schicht in eine andere nicht zu wagen vermag. D.h. sie besiegelt ihr Schicksal selber. Dies macht den Konflikt des Stückes aus. Vielleicht solltest du das noch ein Bisschen deutlicher machen...

Außerdem könntest du den Kampf deutlicher machen der sich in ihrer Seele zwischen dieser religiösen Norm und der Liebe zu Ferdinand abspielt. „Der Himmel und Ferdinand reissen an meiner blutenden Seele“

Die Auffassungen der Liebenden weichen erheblich voneinander ab, Was Ferdinand für Realität hält, fasst Luise als Träume auf, und was diese für Wirklichkeit erklärt, erreicht keine Anerkennung bei Ferdinand dem Idealisten der Liebe. (Akt I, Szene 4) „Wenn ich bei dir bin (....)“

Solltet ihr diese Biographie aus der ich-Perspektive schreiben? Ist eine gute Idee... Ich finde auch im Allgemeinen hast du das sehr gut geschrieben. ;) weiter so...