Rassismus in Deutschland - was haltet ihr von der Studie?
Alles was man zu der Studie wissen muss, steht in dem Bild.
14 Antworten
Mein Name ist auch Mariam. Das macht mich etwas traurig. Aber was kann man machen, leben geht weiter.
Ich kann Sandra Bauer heißen und die Arbeit schlecht erledigen.
Ich kann Meryem Öztürk heißen und die Aufgabe mit Bravour erledigen.
Es kommt nicht auf das Aussehen/Namen/auf die Herkunft/ auf die Religion oder sonstiges an, sondern um die Qualität der Aufgaben,die die Arbeiterin erfüllt.
Das Aussehen sagt nicht aus wie kompetent diese Person ist. Solche Arbeitsgeber sollten solchen Frauen eine Chance geben sich zu beweisen z.B hat sie eine Woche Zeit. In dieser Zeit sollte sie beweisen können,dass sie im Team arbeiten kann,gut deutsch kann,sich mit ihren Kollegen versteht und evtl der Firma weiterhilft. Vielleicht hilft Meryem Öztürk der Firma mehr sich weiterzuentwickeln als Sandra Bauer.
Man muss niemanden mögen,aber das heißt nicht,dass man vorschlüssige Entscheidungen treffen sollte.
Es geht nicht nur um Qualifikationen und Aufgaben, sondern auch ob man zum Team passt, ob man zuverlässig und kompatibel usw. ist.
Du hast die Soft-Skills vergessen, die man nicht auf Zeugnissen findet. Und jemand, der sich einer Religion unterwirft, dass er sich in seiner Bekleidung einschränkt, scheint manche wichtige persönliche Skills nicht zu haben, die wichtig sein können, fürs Auftreten und Interagieren im Team.
Naja Kleidungen sagen ja nicht aus, wie sozial oder kommunikativ ich bin?
Ja gut ,viele finden es kritisch seine Kleidung einzuschränken,aber ist doch meine Entscheidung,was ich anziehe und was nicht? Es sagt ja nichts über die Person aus. Wie gesagt, man ihr eine Chance geben.
Ich kenne viele Frauen mit Kopftuch ,die sehr sozial und schlau sind.
Rassismus ist doch in Deutschland das Lieblingsthema und es hängt mir zum Hals raus. Mensch ist Mensch. Woher, ist völlig Latte.
Was ist dein Punkt.. Wenn du nicht rassistisch bist ist das gut, aber das bedeutet nicht, das du in Frage stellen solltest, wenn es berechtigterweise thematisiert wird.:)
Warum wird das denn thematisiert? Wenn jeder den anderen akzeptiert desto weniger wird diskutiert. Das wird doch damit nur angefeuert.
Ich halte viel von dieser Studie. Es ist wichtig, dass sowas untersucht wird und auch interessant.
Schlimm finde ich das Ergebnis allerdings nicht, weil alle äußerlichen Merkmale eines Menschen zur Sympathie/Antipathie beitragen - egal ob Brille, oder Haarfarbe, dicke der Augenbrauen, etc. etc.
Was anderes wäre es, wenn man der Frau rechts negative Eigenschaften zusprechen würde, ohne es belegen zu können.
(In meiner Familie wird übrigens auch Kopftuch getragen.)
Übrigens: Kopftuchträger bzw. Muslime allgemein würden wahrscheinlich die Person rechts sympathischer finden als die anderen. Das interessiert aber leider keinen und niemand würde da von Rassismus. Es gibt also auch "Rassismus", der uns völlig egal.
Und was ist mit der zweiten Bewerbung? Dort trägt sie kein Kopftuch… wird aber ebenfalls öfters abgelehnt, weil sie nen ausländischen Namen hat. Deshalb kann man sehr wohl von Rassismus sprechen
Ich würde nicht sagen, dass sie etwas dagegen haben, aber zumindest sind deutsche Namen für Deutsche natürlich sympathischer.
Aber "muslimisch" wäre jetzt eine Religion. Da haben wir jetzt ganz viele Dinge durcheinandergeworfen. Wie gesagt: Rassismus bedeutet für mich nicht Feindlichkeit gegenüber anderen Nationen, Herkünften oder Religionen.
Tja, ist bezeichnend - So ist das nunmal!
Wenn alle 3 gleich qualifiziert sind, nehme ich die in der Mitte oder die links, weil ich bei der rechten davon ausgehe, dass ihre Loyalität nicht mir als Arbeitgeber, sondern einem imaginären Allah und seinen imaginären Geboten und ihrem Mann gilt.
So ist es. Diese Frau hat aber die selbe Bewerbungen abgeschickt (mit den selben Qualifikationen) und wurde wegen dem Namen und wegen ihrem Kopftuch öfters abgelehnt