Per Versandtasche versenden DHL?
Hallo,
ich hatte mir Versandtüten online gekauft da ich regelmäßig Kleidung von mir verkaufe.
Jetzt war ich gestern bei DHL und wollte das Paket abgeben, worauf mir gesagt wurde, dass es sich um Sperrgut handelt und ich 27€ extra zahlen muss.
Meine Frage:
Ist das nur bei DHL der Fall oder auch bei ähnlichen Versandunternehmen wie z.B Hermes und warum ist es nicht möglich als Privatverkäufer in Versandtaschen seine Ware zu verschicken?
4 Antworten
Hey :)
DHL fordert für den Versand von Paketen eine stabile Kartonverpackung. Ohne diese, wie es bei dir der Fall ist, gilt die Sendung tatsächlich als Sperrgut.
LG
Das gilt auf für Pakete, ich weiß allerdings nicht in wiefern die Versicherung da noch gilt.
Lies ruhig dazu meine Antwort und meinen Kommi ich fänd es irgendwie blöd jetzt alles von da hier hin zu kopieren XD
lg
Versandtüten sind kein Sperrgut.
Da sind die Kollegen falsch informiert in der Filiale.
DHL fordert für die Versendung eines Paketes eine stabile Kartonverpackung. Ohne diese fällt die Sendung in der Tat als Sperrgut.
Stimmt, in den Versandbestimmungen steht dies so geschrieben.
Versandtüten sind normalerweise aber ausgenommen (eigene Erfahrung)
Versandtüten sind normalerweise aber ausgenommen (eigene Erfahrung)
Ist auch richtig so. Weiß nur kaum ein Mitarbeiter am Schalter und nimmt’s daher nicht ohne an...
Es muss eine Kartonverpackung sein.
Neee muss nicht. Tüten die für den Versand hergestellt wurden können/dürfen ohne Sperrgutzuschlag verschickt werden ;)
Hi,
auch über DHL könnte man die ohne Sperrgutzuschlag verschicken, aber viele Mitarbeiter der Filialen stellen sich quer und behaupten man könne es nicht, nur mit Sperrgutzuschlag (was theoretisch richtig ist).
Es ist so das bei Übergröße, wenn nicht quaderförmig oder ohne stabile Umverpackung (also als Tüte) nur mit Sperrgutzuschlag erlaubt sind. Tüte ist in dem Fall allerdings Plastiktüten, Mülltüten, uä.
Tüten die für den Versand hergestellt wurden dürfen ohne Sperrgutzuschlag verschickt werden, aber wie gesagt: das weiß nicht jeder Mitarbeiter in der Filiale (eher sogar die wenigsten!)
Also gilt: so verschicken ohne Sperrgutzuschlag geht nur wenn der Mitarbeiter das weiß und zulässt. Fordert er den Sperrgutzuschlag, ist das leider so. Würde dir nur bleiben auf eine Filiale auszuweichen wo die das wissen (und nur weil es ein Mitarbeiter weiß und macht, wissen und machen das nicht alle!)
Gruß
...auch über DHL könnte man die (Tüte) ohne Sperrgutzuschlag verschicken.
Das bedeutet also, das die AGBs von DHL Paket nicht maßgeblich sind?
Das bedeutet, das nicht alles in den AGB aufgeführt ist.
Das ist in einigen Fällen öfters mal nicht der Fall.
Das einfachste Beispiel dafür: denk doch alleine mal an "Postfiliale direkt für jedermann", das wird auch nicht beworben, gibt es aber.
Es ist erlaubt, was ich weiß weil:
- ) ich habe damals mit der Mitarbeiter-Hotline telefoniert (sogar mehrmals) und habe mir auch die entsprechende Text-Passage in den Beförderungsbestimmungen dazu vorlesen (!) lassen.
- ) ich hab in vielen Filialen gearbeitet und so gut wie keine der Kollegen wussten das. Entsprechend gab es Probleme und habe ich dann mich stehts an den Filialleiter, Chef, Gebietsleiter oder sonstwen gewand der das klären sollte. Meine Aussage dazu wurde von den Chefs, Filialleitern und Co. im nachhinein (nachdem die sich nochmals informiert haben) immer bestätigt!
- ) ich praktiziere das seit einigen Jahren und es gab nie eine einzige Kundenbeschwerde dazu (und bei sowas sind die Kunden immer ganz schnell wieder da). Ergo: ist jahrelange Berufserfahrung ;)
Was ich allerdings nicht weiß ist, in wiefern die Versicherung bei Versand in Tüte die für den Versand hergstellt wurde noch gilt...
Tüten die für den Versand hergestellt wurden dürfen ohne Sperrgutzuschlag verschickt werden, aber das weiß kaum ein Mitarbeiter am Schalter -.-