Mögt ihr Harry Potter?


09.10.2023, 21:15

Ich persönlich fand, dass weder die Charaktere noch die Geschichte an sich besonders viel Tiefe hatte. Außerdem hat mir definitiv die Diversität gefehlt.

Auch Themen wie häusliche Gewalt wurden normalisiert.

8 Antworten

Ich bin mit den Filmen groß geworden und finde Harry Potter auch heute noch toll. Allerdings habe ich die Bücher nicht gelesen. Bis heute nicht. Ich kann dir nicht sagen warum, aber ich habe es mehrmal versucht. Irgendwie reizt mich der Schreibstil nicht. Jedenfalls nicht von demjenigen, der das Buch übersetzt hat.

Die Filme, das ganze Universum mag ich total gerne. Leider schlachten sie den Namen jetzt komplett aus mit neuen Filmen, Serien ect.


lilyausberlin 
Fragesteller
 09.10.2023, 21:12

ich mochte es als ich so dreizehn war, aber ich finde es gibt absolut keine charaktertiefe oder genrell tiefe. aber danke für deine antwort :)

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lilyausberlin 
Fragesteller
 09.10.2023, 21:23
@Redekunst

fand ich persönlich nicht wirklich. er besteht eigentlich aus seiner liebe für lily und mobbt kinder weil sie aussehen wie jemand den er nicht gemocht hat

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Redekunst  09.10.2023, 21:27
@lilyausberlin

Nein, er mobbt Harry da er wie sein Vater aussieht und der hat ihn gemobbt. Abr er schützt ihn trotzdem. Er ist Schiedsrichter im Wettkampf mit den Hufflepuffs um auf Qurill aufzupassen. Er ist der der Hedwig umbringt, da die weiße Eule den Todessern bekannt ist. Und er schützt auch die Kinder vor den drakonischen Folterstrafen in letzen Band. Und vergessen wir nicht was er für Albus alles macht, ein doppel Agent der nur nicht erwischt wird weil er besser Legimentik beherrscht als der dunkle Lord

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ShadyAngel90  09.10.2023, 21:33
@Redekunst

snape musste so zu Harry sein, da er sonst aufgeflogen wäre. Es wäre aufgefallen, wenn er ihm die Liebe gegeben hätte, die er vielleicht für ihn empfunden hat durch Lily. Immerhin ist er der Hauslehrer der Kinder, von Todessereltern. Wäre auch nur einem der Kinder was aufgefallen, wäre das das Ende gewesen.

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Die Harry-Potter-Bücher haben einfach riesengroßen Spaß gemacht, sie zu lesen. Nicht zuletzt im englischen Original, von dem sprachlich bei der Übersetzung unweigerlich verloren geht (Room of Requirement usw.). Die Romane sind unterhaltsam und haben starke Charaktere. J.K. Rowling schreibt einfach prima.

Dann hatten die Bücher großen Erfolg, haben damit zu einer gewissen Lesebegeisterung und weiteren Jugendbüchern mit Fantasy-Elementen beigetragen.

Überbewerten würde ich Harry Potter allerdings andererseits auch nicht, wobei ich die Bücher aber in jedem Fall gelungen finde. Die Kritik richtet sich dabei dann mehr an die grenzenlose Vermarktung, der bisweilen etwas der Zauber der Bücher fehlt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde Harry Potter sehr beeindruckend und faszinierend, immerhin schüttelst du eine ganze Welt voller außergewöhnlichen Kreaturen und Bräuchen nicht einfach so aus dem Ärmel. Aber manchmal fand ich einige Entscheidungen der Charaktere nicht so gut und es gibt da auch bestimmt einige Stellen in den Büchern, mit denen ich nicht so ganz zufrieden bin.

Außerdem finde ich den Schreibstil der Autorin etwas langweilig, weshalb es für mich auch etwas mühsam war, alle sieben Bände zu lesen.

Trotzdem finde ich Harry Potter im Insgesamten gut :)

Ich liebe Harry Potter. Ich bin seit Stunde eins dabei, ich habe die englischen Ausgaben und auch die deutschen gelesen, und ich stand auch so manche Nacht vor dem Buchladen.

Ich habe eine besondere Beziehung zu den Büchern. Ich hatte eine schwere Jugend und war psychisch instabil, ich wollte "Dummheiten" machen. Aber die Neugier auf das neue Band hat es immer verhindert.

Die Filme mag ich nicht so sehr und ich muss auch sagen das ich den Ausbau der Welt von Harry Potter nicht so mag, jedenfalls nicht so sehr wie die originalen sieben Bücher

Woher ich das weiß:Hobby – Seit Stunde eins ein Ravenclaw

Kein Fan, ich war zu alt als ich damit angefangen hatte und schon Fantasy gewohnt, die mir mehr lag. Ist halt schwierig wenn einem der Mainchar unsympathisch ist und die Art wie alles so komplett überzeichnet ist eher an ein Buch für Leseanfänger erinnert. Ich "musste" es lesen wegen Lehre im Buchhandel und dem Hype um Band 4 also hab ich die Bücher mal eben übers WE gelesen (auch das 4. schon Wochen bevor es rauskam^^).

Da fand ich es schon nervig, das es im Grunde jedes Jahr dasselbe ist. Voldemort hat so was von Pinky und Brain: "und was machen wir dieses Jahr?" "Wir werden die Weltherrschaft an uns reißen und achja, den Potter killen" und genau wie bei den bekloppten Labormäusen scheitert jeder noch so geniale Plan wegen irgendwas. Wobei Harry selbst komplett verloren wäre und allerhöchstens Mittelmaß wenn ihm nicht ständig alle alles vorkauen würden.


Redekunst  09.10.2023, 21:22

Die ersten 3 Jahre war Voldemord nicht wirklich dabei

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Achwasweissich  09.10.2023, 21:25
@Redekunst

Im Hinterkopf von Quirin steckte ein Seelenfragment (der Rest seiner körperlichen Existenz), ans Buch gebundenes, zugespieltes Seelenfragment im 2. Teil und im 3. Band dann tatsächlich nur seine Minions.

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Redekunst  09.10.2023, 21:30
@Achwasweissich

Gut aber seine Motivation ist immer eine andere. Es geht ihn erstmal gar nicht so sehr um die "Weltherrschaft" wie darum Harrys Spur der Liebe zu überwinden und seinen Körper zurück zu erlangen. Erst danach baut er das wieder auf was er bereits hatte

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DocPsychopath  09.10.2023, 21:46

Professor Moriarty Reborn.

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DocPsychopath  09.10.2023, 21:53
@Redekunst

Das ist der Gegenspieler von Sherlock Holmes.

Der auch stets die Weltherrschaft anstrebt. Und von Sherlock Holmes jedesmal wieder darin gestoppt wird.

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