Meinung zu Christen die lgbtq Unterstützung oder sogar dazu gehören?

3 Antworten

Ich habe gelernt Gott ist ein liebender Gott und ist wie ein Vater. Entsprechend ist das was mir an Werten vermittelt wurde zu versuchen ein möglichst guter Mensch zu sein und das ist für mich nicht gegeben wenn ich Menschen die niemanden etwas tun ausgrenze.

Das ist für mich der tiefste menschliche, moralische und evtl. christliche Wert, der Wunsch eines friedlichen und freien Miteinanders in dem jeder seien darf wie er ist.

Entsprechend ob mit oder ohne Gott nehme ich Menschen die unter LGBTQ fallen genauso an wie solche die dies nicht tun.

Ein guter Mensch ist mir immer willkommen, egal ob er dem Bild eines absoluten Normalos entspricht oder in irgendeiner Sache abweicht.

Am Ende muss jeder für sich sein Glück im Leben finden, egal wie dieses am Ende aussieht. So lange man dabei niemand schadet geht das nur einen selbst etwas an was dieses Glück am Ende bedeutet.

Ich bin trans, bi und ich glaube an Gott. Ich glaube nicht an die Kirche oder an die Bibel. Bin ich Christ? Auf dem Papier ja, aber streng gläubige Gemeindemitglieder würden wohl sagen nein.

Ich bin der Meinung, dass Gott jeden Menschen genau so erschaffen hat, wie dieser ist. Er hat mich als trans Mann geschaffen und es ist vollkommen in Ordnung, dass ich mich sowohl in Männer als auch in Frauen verlieben kann. Vielleicht ist das meine Prüfung, die ich auf Erden bestehen muss? Und vielleicht besteht das Ziel darin, sich gegenüber der durchaus schwierigen Gesellschaft zu behaupten und das eigene Glück zu finden. So oder so, hat darüber keiner zu urteilen. Weder Christen, noch Angehörige anderer Religionen oder Atheisten. Am Ende urteilt nur Gott. Alle anderen sollten sich mal wieder mehr auf das Konzept der Nächstenliebe besinnen und ihre Mitmenschen so akzeptieren, wie diese nun mal sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans

Ich habe von mir und meinen anderen queeren christlichen Freunden eine Recht positive Meinung.