Macht keinen sinn?

10 Antworten

Das alte Testament (alter Bund Gottes mit den Menschen [Juden] gibt dir Recht!

So soll kein Sohn wegen der Sünden des Vaters und umgekehrt verantwortlich sein, so auch Jesus nicht für uns (abgesehen davon, dass wir seine Kinder und Geschöpfe sind und er uns ja, wie du sagst, einfach machen könnte, das wir so sind wie er will (Zwickmühle freier Wille))

Aich soll niemand die Schuld(en, Geldschuld) eines anderen übernehmen, was sich auch auf die andere Schuld beziehen lässt.

Nun ist Jesus aber das neue Testament Gottes, denn das alte Testament, geprägt durch Gebote und Gesetze, konnte die Menschen nicht führen und zu einem tadellosen Kind Gottes machen.

So hat sich Jesus für die Menschen geopfert, um diese Schuld für uns zu begleichen, die ansonsten Gottes Zorn über die Menschheit gebracht hätte.

Zugleich hat er uns damit einen Weg vorgelebt, und uns zwei neue Gebote gegeben, die das alte Gesetz ablösen sollen:

LIEBE / Nächstenliebe (liebe deine Mitmenschen wie DICH SELBST)

Bleibe bei Gott, kehre zu ihm um, lass von Sünden ab und erhalte dadurch (auch/selbst wenn du vorher Sünder warst) das ewige Leben MIT GOTT/ JESUS

Jesus hat uns als Mensch also vorgelegt, worauf es ankommt und dass es möglich ist, es durchzuziehen! Und dass es eben auch heisst, dass man gegebenenfalls Leid ertragen muss.

Da er aber wusste/ glaubte, dass er dadurch nach dem Tod seine Belohnung bekommen wird, war es für ihn nicht schlimm, zum Vater zu kommen (leiden und sterben) und deswegen hat er seinen Jüngern auch gesagt: Wenn ihr verstehen würdet, wohin Ich gehe, wenn Ich euch verlasse, würdet ihr um mich nicht trauern, sondern euch für mich freuen!

Also meine Sichtweise ist diese:

Gerecht ist es überhaupt nicht. Ich hätte mit das anders gewünscht.

Es ist jedoch wie ich es für mich verstehe, ein großer Liebesbeweis von Jesus, für uns sogar zu sterben und alles auf sich zu nehmen.

Ein Beispiel aus dem Leben:

Ich finde auch eine Schwangerschaft und die Geburt inkl. Entbindung eine absolut schreckliche folterei (wehen und pressen unter unerklärlichen Schmerzen über Stunden, vor allem noch damals)bis zum geht nicht mehr, aber die Frauen opfern sich so sehr auf, AUS liebe zu ihren Kindern.

Und gerecht finde ich es für sie weibliche Wesen auch nicht. Hätte mir das auch anders gewünscht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
SimonvonSirene  01.04.2024, 13:42

du hast die Bibel nicht gelesen, und wenn, nicht verstanden

dein Beispiel bringt dennoch unerwartet Früchte: du bestätigst nämlich, dass Leiden durch die Belohnung gerechtfertigt werden. Das Leiden nicht nur Schmerzen, sondern LEBEN bringen können.

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Miaumiau17  01.04.2024, 14:03
@SimonvonSirene

Hallo, ich habe die Bibel gelesen. Ich habe auch verstanden. War auch messdienerin, habe jahrelang religionskurse besucht ( auf Wunsch der eltern)und bibeltexte mit Jugendlichen und Pfarrern analysiert. Habe auch aus der Lesung Sonntags jahrelang gelesen. Komme aus eine Familie wo der cousen auch noch Priester ist. Ich habe auch zich Pilgerfahrten mitgemacht als Jugendliche. Und und und

Ich habe zudem Psychologie studiert, Kulturwissenschaften und sprachen, tourismuslehre,

interessiere mich für Philosophie, biologie, kommubikation Frau und mann, frauenrechte etc.

Ich habe 5 jahre in Kolumbien gelebt.

Der Unterschied zwischen uns vllt: ich habe einen weiten Horizont und bin sehr belesen und habe viel Lebenserfahung gesammelt. Lg

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Genau: Es ging dabei nicht um Gerechtigkeit, sondern um die Frage, wie sündige Menschen vor einem heiligen, reinen und gerechten Gott gerettet werden können!

Diese Rettung konnte nur Gott selbst vollbringen, indem Er das ungerechteste, das es jemals gab aushielt: der einzige völlig Unschuldige leider stellvertretend für die Schuldigen...

Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Du hast vollkommen recht. Es ist nicht gerecht. Es war absolute Gnade. Noch am Kreuz selbst hat Jesus auf reiner Liebe gesagt "Herr bitte vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"

Was Jesus tat war ein Akt reiner Liebe, eine absolute Aufopferung für uns Menschen.

Dann auch noch die schreckliche Arroganz an den Tag zu legen sein Opfer nicht anzunehmen, ihn somit also auch noch umsonst sterben zu lassen wird das Gericht empfangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wir müssen werden, wie die Kinder!

Das stimmt.

Gerecht wäre, wir sterben Alle (Röm.6,23).

Woher ich das weiß:Recherche