Machen sich einige Leute zu wenig Gedanken darüber, was hinter den Kulissen passiert?
Beim Thema E-Auto wird dieses Phänomen deutlich. Die Fahrer dieser Autos glauben, nun umweltfreundlich unterwegs zu sein. Konfrontiert man sie mit der Wahrheit, wird beleidigt, Unwissenheit vorgeworfen und vieles mehr. Es ist klar ersichtlich, dass die Akkus umweltschädlicher sind, die lange Ladezeit und die kurze Reichweite nicht gerade für diesen Antrieb spricht und es vom Staat völlig unverständlicher weise gefördert wird, wenn man ein E-Auto fährt.
6 Antworten
Es wurde genug zu dem Thema geforscht, ein e-Auto ist nach relativ kurzer Zeit (glaub es waren 2-3 Jahre) quasi klimaneutral (Reifenabrieb und Art der Stromgewinnung kann man schwer bestimmen, in Österreich setzen wir stark auf Wasserkraft, daher ist das ziemlich Öko), während der Verbrenner das nie ist.
Reichweite ist nicht alles, viele Leute nutzen ihre Fahrzeuge für vergleichsweise kurze Strecken, die gelegentliche Urlaubsfahrt ist die Ausnahme. Vor allem im urbanen Raum (wo Autos ein massives Problem sind) ist der E-Antrieb daher nicht abwegig.
Tatsächlich machen sich einige Leute zu wenig Gedanken darüber, was hinter den Kulissen passiert. - z.B. in wie stark die Automobil- und Öl Lobby versucht die Verkehrs- und Antriebswende zu bremsen um sich selbst auf Kosten der Bürger und der Umwelt die Taschen zu füllen.
Was diese Leute regelmäßig übersehen ist, dass die Einzige derzeit mögliche Alternative zum Batterieelektrischen Antrieb der komplette Verzicht aufs Auto ist.
Die teure staatliche Subventionierung des Kaufs von Autos ist allerdings tatsächlich politischer Unfug. Viel besser wäre es gewesen stattdessen Autos die nach heutigem Stand der Technik nur mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können mit einer hohen Sondersteuer von sagen wir 3.000 - 6.000,- EUR zu belegen. Das hätte der Umwelt deutlich mehr genützt. Und keine falschen Anreize gesetzt. - Auch die Aussetzung der Steigerungen der CO2 Abgabe war natürlich schädlich.
Es mindert die Abgase in den Innenstädten,darum gehts,die Herstellung eines Autos kann gar nicht Umweltfreundlich sein,schon allein die Stahlherstellung in Hochöfen undso
Klar, vor allem die Petrolheads könnten sich mal dafür interessieren, wie ihr geliebter Schnüffelstoff gewonnen wird und wie es den Menschen in den Regionen dort ergeht.
Die Problematik ist bekannt, an Lösungen wird gearbeitet. Einen positiven Umwelteffekt hat man sofort, keine Abgase, was besonders in Ballungsräumen zum Tragen kommt.