Livekonzerte. Wo liegt Eure Schmerzgrenze bei den Ticketpreisen?
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9 Antworten
Eine sehr gute Frage, Raoul Zanzara, UserMod Light.
ich habe mir im Dezember letzten Jahres für 98,-€ ein Weihnachtskonzert der Kelly Family gegönnt, da ich die sehr mag und noch nie auf einem Livekonzert von ihnen war, und generell schon ewig nicht mehr im Konzert oder einem Musical. Und ich glaube, wenn es...ähm... z. B. Rag ’n’ Bone Man (1x war ich schon auf seinem Konzert) oder jemand anders, den ich verehre, wäre, ja, vielleicht würde ich sogar bis 150,-€ gehen. Man gönnt sich ja sonst nix 😉
Und dann muss das aber wirklich ein guter Act sein, ansonsten lasse ich es lieber.
Vor ein paar Tagen hörte ich z.B. im Radio, dass Kim Wilde in der Zeche Bochum auftreten würde. Nicht ganz mein Ding, aber auch damals bin ich immer wieder gerne für Clubkonzerte in die Zeche gegangen. Immerhin sind da einige Leute groß geworden.
Aber: Als Kim Wilde in den 1980ern in den Charts war, da lagen die Ticketpreise bei 15 - 25 DM. Jetzt soll das Konzert mit ihr aber 55 € kosten. Das sind umgerechnet 438 % mehr als damals - mit der Inflationsrate also unbegründbar.
Da höre ich doch lieber ihre 3 Hits weiter im Radio.
Ich habe früher auch schon mal das ein oder andere Konzert besucht das teurer war. War damals auch in Ordnung für mich. Aber heutzutage ist es mir das einfach nicht wert, mehr als 50 Euro zu bezahlen. Ändert sich vielleicht auch wieder, wer Weis. Aber das ist der aktuelle Stand.
Das kommt wirklich darauf an was man dafür Geboten bekommt. Ich bin bereit für gute Kunst angemessenes Geld zu bezahlen wenn ich es mir denn leisten kann. Ich bin aber nicht bereit unsummen für ein Standardprogramm nur wegen des Namens zu bezahlen.
Da ich größtenteils auf Festivals gehe, bin ich Preise von über 300€ gewöhnt…
:)