Wie findet ihr Karl Lauterbach?
Das Ergebnis basiert auf 186 Abstimmungen
14 Antworten
Als Lauterbach noch in der Opposition war, dachte ich, dass da mal einer das Virus ernst nimmt und nicht wie die ganzen auf Wahlkampf ausgerichteten Typen einfach vorschnell "FREIHEIT!!!" ausruft. Jens Spahn fand ich irgendwie kaum fähig, weil er sich als korrupt und Wahlkampfrhetoriker ausgezeichnet hatte (Maskenaffäre, völlig falsche Coronaversprechen).
Seitdem Lauterbach in der Regierung ist, bin ich hingegen irgendwie enttäuscht. Als Gesundheitsminister sind seine Corona-Aussagen irgendwie total anders im Verhältnis zu der Zeit als Oppositionspolitiker. Und das kann nicht allein an der veränderten Coronalage liegen, nach der müsste er eigentlich immer noch so stark oder sogar noch stärker warnen. Stattdessen sagt er Dinge, von denen ich mir sicher bin, dass er sie in der Opposition so nicht gesagt hätte.
Ich hab den Eindruck, dass der Wissenschaftler Lauterbach einfach im undurchdringlichen Sumpf der Regierungspolitik versunken ist und der Regierungspolitiker Lauterbach seinen Platz eingenommen hat. Schönes Beispiel für die Glaubwürdigkeit mancher Politiker.
Definitiv nicht. Lauterbach leitet sein Amt wie die sprichwörtliche Kanonenkugel, die über das Deck rollt und dabei immer mehr Schaden anrichtet.
Immer wieder verbreitet er - vermutlich wissentlich - Fake News, wirre Aussagen, macht Panik und gibt anderen die Schuld.
Mehr Schein als Sein. Ein Ökonom (in Health Policy Management in Harvard USA ) ist kein Virologe, mehr gibt es da eigentlich nicht zu sagen.
Also, als Mitmensch wünsche ich ihm natürlich alles Gute. Manchmal sagt er ein paar Sachen die ich nicht unterstützen kann. Manchmal weiß er ja auch im voraus was in 2-3 Monaten passiert. Eigentlich könnte er mal die Lottozahlen für die nächste Woche preisgeben.
Er ist Gesundheitsminister und beurteilt die Umstände und Maßnahmen danach, ob die deutsche Gesellschaft hinreichend gesundheitlich geschützt ist.
Das ist die Aufgabe eines Gesundheitsministers.