Kündigung von einem gemieteten Campingplatz

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2018 - dasselbe Problem. Aus familiären Gründen sind wir in ein anderes Bundesland gezogen und möchten unser Wochenendhaus/auch dauerwohngeeignet auf Pachtparzelle verkaufen. Schon 4 Interessenten wurden abgelehnt, mit Begründungen, die wir nicht nachvollziehen können (ein Hund zu viel, eine Katze zu viel, Kinder wg. Lärm nicht erwünscht, Einkommenssituation nicht gesichert und, und, und.....). Als Endverbraucher ist man heutzutage nur noch der Depp!?

Hast Du irgend eine Antwort erhalten? Ich habe einen Campingplatzmietvertrag, wo steht: Beide Parteien können ohne Angabe von Gründen 3 Mon. vor Pachtende kündigen. Der Pachtvertrag läuft für 1 Jahr und verlängert sich stillschweigend auf ein weiteres Jahr. Der Vermieter droht bei jeder Kleinigkeit mit Kündigung! Er verlangt im Falle der Kündigung die Räumung der Parzelle! Nur wenn Du ein Wochenendhaus für 20000,-€ drauf stehen hast, er verkauft selber welche, kann ich mir nicht vorstellen, dass er einfach mal so, ohne Angaben von Gründen nach 6 Monaten ordentlich kündigen könnte und verlangen die Hütte dem Erdboden gleich zu machen! Das wäre bestimmt Sittenwidrig und der würde ja zum Milliardär werden!? Erst teuer verkaufen, dann einfach schikanös kündigen, kein Nachmieter akzeptieren und die Hütte für 1000,-€ zurückkaufen, oder einschüchtern, mit Abriss drohen um so die Immobilie günstig zurück kaufen zu können um dann immer wieder von vorne den Reibach damit zu machen? Ich denke dass das unverhältnismäßig und nicht rechtens ist? Hast du ähnliches erlebt?

Grußv ottiman