Könnte Bildung helfen, dass die Afd weniger Wählende bekommt?
Wenn man sich die Statistiken anschaut sieht man klar welche Gruppe die Afd wählt.
Das sind männlich weisse deutsche Arbeitende im mittleren Alter die wenig bis gar keine Bildung haben und in einer Mittelgrossen Stadt wohnen.
Doch ich bin mir sicher das eine umfassende Bildung ihnen helfen könnte sich von rechtsextremistischen Parteien zu lösen.
Könnte Bildung helfen, dass die Afd weniger Wählende bekommt?
24 Antworten
Männer mittleren Alters mit geringem Bildungsniveau glauben mit Selbstherrlichkeit ihren Mangel an Grips wettzumachen. Solche Zeitgenossen waren nie an Bildung interessiert und zwangsbilden kann man keinen. Wer sich Argumenten verweigert, ist ein bildungsferner Charakter. Es gibt auch solche Frauen...
Das hauptsächliche Dilemma liegt an unserer verkehrten Vorstellung von Demokratie.
Diese würde nämlich voraussetzen, dass alle Menschen gleich intelligent, gleich gebildet und von sachlichen Argumenten überzeugbar sind.
Da dem nicht so ist, leben wir in einer Manipulatie - wer die meisten Mitmenschen hinter sich scharen kann - mit welchen Methoden auch immer - erringt die Stimmen der Ungebildeten - egal, ob er für politische Ämter geeignet ist, oder nicht.
Ich habe ein sozialintegratives Gesellschaftssystem entworfen, das auf einem Bildungssystem fußt, welches echte Chancengleichheit bietet. Wenn alle Menschen ihre Fähigkeiten entfalten können, dann würden auch die Fähigsten in politische Ämter wandern und nicht die größten Marktschreier.
(nachzulesen in: "Was für Ticker ist ein Politiker und wie ticken seine Wähler")
Leider wird geschmäht, wer seiner Zeit voraus ist...
Nein.
Laut Untersuchungen sind die Kernwähler der AfD gut ausgebildete Facharbeiter und Angestellte die Angst vor dem sozialen Abstieg haben.
Die sind per se sicher nicht grenzdebil und da nützt auch eine "höhere Bildung" nichts.
Bildung korreliert nicht mit extremen Ansichten.
Bildung ist immer gut. Indoktrination ist schlecht. Jeder muss sich selbst eine eigene Meinung bilden dürfen. Sogenannte Gutmenschen sollten net entscheiden, welche Meinung gut und schlecht ist, welche politisch korrekt ist, und wenn nicht, dann ist es für Viele mittlerweile gleich Rechts = Totschlagargument.
Es gibt "männlich weiße deutsche..."
Ich kenne keine Statistik, die bei uns die Hautfarbe erwähnt.
Es gibt die Wählenden und die Arbeitenden nur zu einem ganz bestimmten gegenwärtigen Zeitpunkt. Vorher und nachher sind sie Wähler und Arbeiter.
Sicher könnte es das!
NOCH mehr aber könnte helfen, wenn Moslems, die hier in D leben, sich bilden würden, Menschen- und Freiheitsrechte akzeptieren würden und entsprechend sich verhielten: DANN hätte die AfD deutlich weniger Gründe, gegen Moslems und den Islam zu schießen - und damit sogar Recht zu haben!:(