Könnt ihr mir ratschläge geben damit ich mich mehr traue die initiative zu ergreifen (bei beziehungen)?
ich habe die erfahrung gemacht, dass wenn man (was liebe angeht) zu viel aufmerksamkeit zeigt zurückgewiesen wird. Seitdem bin ich sehr zurückhaltend was das angeht. Momentan befinde ich mich in einer situationship und ich habe gemerkt, z.b. dass ich eher darauf warte bis er mich zuerst anschreibt (das ist nur ein beispiel von mehreren).Das ist nicht immer so aber größtenteils. Ich möchte einfach nicht zu needy wirken und in gewisser weise meine unabhängigkeit bewahren, wenn ihr wisst was ich meine. Und ich möchte nicht, dass diese beziehung darunter leidet.
Habt ihr ratschläge wie ich diese „angst“ ablegen kann?
lg
1 Antwort
Indem du dich der Angst stellt. Übung und Erfahrung tun den Rest.
Es gibt Menschen, die nicht an Geschlechterrollen glauben, aber wissenschaftliche Untersuchungen und Umfragen haben ergeben, dass Männer das aktive und Frauen das passive Geschlecht sind (nagtürlich immer auf die Allgemeinheit bezogen. Warum muss man eig. immer erwähnen, dass nicht jeder Mensch gleich ist und es von Person zu Person anders sein kann?). Das heißt im Klartext, dass der Mann sich um die Dame bemühen, um ein Date oder die Handynummer bitten sollte. Außerdem sollte er derjenige sein, der den GV initialisiert, indem er die Dame umwirbt. Das bedeutet aber nicht, dass du als Dame untätigt sein darfst. Tatsächlich ist es so, dass Frauen den ersten Schritt machen, indem sie dem Mann Signale geben, welche ihn erst dazu veranlassen, bzw. den Mut aufbringen lassen, sie Dame anzusprechen und das Gespräch auf die nächste Stufe zu führen.
Für dich im Konkreten heißt das, du kannst deinem Angehimmelten schreiben, dass du unbedingt mal den neuen Italiener ausprobieren würdest, der um die Ecke aufgemacht hat. Das ist zwar schon ein Wink mit dem ganzen Gartenzaun, aber auf die Weise ermutigst du ihn, dich um ein Date zu fragen. Was ich damit sagen will ist, du musst nicht alles in die Wege leiten, aber du kannst ihm den Weg ein wenig weisen und kleine Aufforderungen geben, den nächsten Schritt zu tun. Du solltest nur darauf achten, dass du deinen Aufwand, den du ihn die Beziehung zu ihm hinein steckst, nicht von deinen Gefühlen abhängig machst, sondern von dem Aufwand, den er dort hinein steckt. Das sollte ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. Wenn du etwas von ihm willst, musst du ihm etwas dafür anbieten. Wenn er was von dir will, musst du eine Gegenleistung fordern.