kann mir jmnd sagen warum das lyrische ich den vorletzten satz mit dem wort doch beginnt?
Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder. Man sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt. Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder. Man zählt die Tage. Und man zählt die Gelder. Man sehnt sich fort aus dem Geschrei der Stadt.
Das Dächermeer schlägt ziegelrote Wellen. Die Luft ist dick und wie aus grauem Tuch. Man träumt von Äckern und von Pferdeställen. Man träumt von grünen Teichen und Forellen. Und möchte in die Stille zu Besuch.
Man flieht aus den Büros und den Fabriken. Wohin, ist gleich! Die Erde ist ja rund! Dort, wo die Gräser wie Bekannte nicken und wo die Spinnen seidne Strümpfe stricken, wird man gesund.
Die Seele wird vom Pflastertreten krumm. Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um. Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden
2 Antworten
Schade, dass in diesem eigentlich wunderschönen Gedicht durch das "man" eine so indifferente neutrale Stellung zu einem Thema angenommen wird, das dem Autor doch offebnsichtlich spürbar nahe geht.
Das starke Erleben und das bildhafte Gefühl "zerbröseln" gleichsam von Strophe zu Strophe.
Um zu zeigen, dass die Wälder zwar schweigen, aber eigentlich nicht stumm sind.