Kann man Wärmedämmung auch nur im 2. Stock anbringen? (Und im ersten nicht?)
Kann man Wärmedämmung auch nur im 2. Stock anbringen? (Und im ersten nicht?) Bloß wie soll das halten?
PS: Quasi ein Haus vom Dach aus nach unten sanieren.
8 Antworten
Bei den Antworten sitimmt Einiges nicht! So ist nach der Energiesparverordnung dämmen überhaupft nicht Pflicht. Niemand kann zu einer unsinnigen Massnahme gezwungen werden! Das sind Fassadendämmungen! Die Energiesparverordnung lässt Ausnahmen ausdrücklich zu und jeder Architekt, der gegen die Wirtschaftlichkeit verstößt, geht ein Prozessrisiko ein.
Der liebe Eckbert hat zwar eine zweitgute Lösung und recht mit dem Sondermüll Styropor aber mit einer gescheiten Heizung entstehen die Probleme nicht, auch nicht der Bedarf an Dämmung - Stichwort Strahlungsheizung oder Hüllflächentemperierung. Wir sind ein Verein und geben gerne - für Sie kostenlos - ein paar Infos weiter. feh-energie@aon.at
Ich würde mir eine z. B. Wärmepumpe an die Wandnageln und eine Deckenheizung z. B. Klimasan oder eine Sockelheizleistenheizung einbauen. Das gilt für neubau und Sanierung. Die Fassadendämmung wurde in den USA. schon in der Zwischenzeit verboten und viele Architektenverbände in Deutschland gehen dagegen vor- weil sie eher schadet als nutzt. Es wurde soviel Geld für Förderungen und Dämmungen ausgegeben und der Energiebedarf rür Heizungen ist gestiegen statt gesunken.
Glaube keinem Politiker, denke selbst nach und informiere Dich. Wir machen auch Energieausweise und stellen fest, das auch das Quatsch aber oft Pflicht ist. Eine Fassadendämmung rechnet sich frühestens in 60 Jahren (Amortisation) bis dahin ist sie schon dreimal abgesoffen oder runtergefault und genutzt hat sie nur dem Verkäufer.
und für 40,- €uro gibt es kein Gerüst, die Dämmung, der Kleber ein gescheiter Verputz, der eine Stärke hat, die auch die Temperaturschwankungen abfedert, Anschlussschienen, Dübel usw. Bei 150,- € liegt man da schon eher inkl. der Arbeit richtig.
Ne; die Massnahmen müssen wirtschaftlich sein! Sind sie das nicht, lässt sind Wände ohne Dämmung möglich. Ab 40cm reicht eine einsachalige Wand und ab dieser Stärke ist der solare Eintrag immer größer als die Verluste.
In Ergänzung zu meiner Antwort und dem Kommentar: Es gibt auch bei Neubauten Befreiungen. Und dünne Wände sind meistens besser als die Dämmstoffidiotie, die z. B. in den USA verboten sein soll. Herr Fischer hatte dazu einen Link veröffentlicht. Cheldire kann sich unter folgendem Link weiter informieren. Fischer ist nicht alles, aber ich kenne keine so gute und fundierte Zusammenfassung wie bei ihm: http://www.konrad-fischer-info.de/2139bau.htm
Das ist ohne weiteres möglich, aber was heißt Wärmedämmung und was heißt sanieren? Es gibt tausend Möglichkeiten. Ich müsste schon wissen, was genau geplant ist. Von einer Sanierung mit Styropor möchte ich grundsätzlich und ganz entschieden abraten. Das ist alles veraltet und bringt mehr Schaden als Nutzen. Der Giebel eines Hauses läßt sich am besten mit einer Verschieferung sanieren. Unter den Schiefer wird Mineralwolle als Wärmematerial gepackt. Im Erdgeschoß würde ich auf jeden Fall eine Dämmung mit Styropor vermeiden. Ich würde von innen 24 cm Poroton vormauern. Siehe dazu Leipfinger Bader! Alles andere ist Pfusch am Bau.
Bei den Antworten sitimmt Einiges nicht! So ist nach der Energiesparverordnung dämmen überhaupft nicht Pflicht. Niemand kann zu einer unsinnigen Massnahme gezwungen werden! Das sind Fassadendämmungen! Die Energiesparverordnung lässt Ausnahmen ausdrücklich zu und jeder Architekt, der gegen die Wirtschaftlichkeit verstößt, geht ein Prozessrisiko ein.
Der leibe Eckbert hat zwar eine zweitgute Lösung und recht mit dem Sondermüll Styropor aber mit einer gescheiten Heizung entstehen die Probleme nicht, auch nicht der Bedarf an Dämmung - Stichwort Strahlungsheizung oder Hüllflächentemperierung. Wir sind ein Verein und geben gerne - für Sie kostenlos - ein paar Infos weiter. feh-energie@aon.at
Das wichtigste ist die Dämmung des Dachraums bzw. des Dach´s, denn dort geht die meiste WÄrem flöten, das andere ist auch gut und richtig, und wenn man sich die Arbeit macht, dann würde ich die komplette Ausführung nehmen.
Das bezog sich auf Neubauten! Bei Neubauten muss mindestens KfW Standart 100% vorliegen. Dünne Wändchen durch die es durchzieht kommen dann nicht mehr in frage. Entsprechend müssen diese eine Dämmung haben.