Kann man sagen, dass eine Landung eigentlich ein kontrollierter Strömungsabriss ist?

Bei Flugzeuglandungen reißt die Strömung nie ab. Ansonsten würde der Flieger ja senkrecht runterfallen. Es wird die ganze Zeit genügend Auftrieb erzeugt. Wenn der Flieger am Ende sehr langsam fliegt, dann wird dies durch die ausgefahrenen Landeklappen erreicht. Diese erhöhen den Anstellwinkel und vergrößern die Tragfläche an sich. Damit hat ein Flugzeug auch bei geringer Geschwindigkeit genügend Auftrieb zum Fliegen. Damit man später aber schneller fliegen kann, werden die Landeklappen nach und nach wieder eingefahren und der Luftwiderstand der Maschine sinkt entsprechend bei gleichbleibenden Auftrieb durch die höhere Geschwindigkeit. 🫡

Ich habe mal ganz vorsichtig diese Auswahl angeklickt, da ich bei meinen Urlaubsflügen und im Fernsehen dazu einige Beobachtungen und Aussagen hatte.

Ich konnte bei vielen Flugzeugen beobachten, dass genau in dem Moment, wo die Räder vollständig auf der Landebahn aufgesetzt haben, eine kleine lange senkrechte Fläche aus der Tragfläche schnellt und sofort sackt das Flugzeug nach unten und das Fahrwerk federt ein.

Im Fernsehen wurde das als beabsichtigter Strömungsabriss bezeichnet.

Landungen auf atmosphärelosen Himmelskörpern wie dem Mond wären dann nicht eingeschlossen.

Nein, kann man nicht. Beim Strömungsabriss wird kein Auftrieb mehr erzeugt, es ist nicht mehr steuerbar, und das Flugzeug crasht.