kann ich aus der bundeswehr Entlassen werden wegen zu oft KzH?
Hi,
ich diene seit 01.07.2010 in der Bundeswehr...bin derzeit Staus Fwdl 23 und mein Dienstzeitende ist im Mai nächsten Jahres.
Ich habe in der AGA nie krank gemacht und habe alles mitgemacht.Mir gefällt es in diesem Verein.
Im Dezember 2010 wurde ich von meinem Gruppenführer auf meine Warze an der linken Hand (die ich seit geburt hatte) angesprochen und solle sie doch untersuchen ggf entfernen lassen.
Sie wurde Operiert und war 3 Wochen KzH. Im Januar hatte ich eine schwere Bronchitis war wieder KzH.Diese hatte ich aber nicht gut auskuriert, hatte Nasen und Stirn hölen vereiterung usw und kämpfte auch im Sommer damit. Hatte Probleme mit meinem rechten fuß Sehnenstränge vereitert.dies alles missviel meinem Zugführer. Jetzt habe ich seit 3 Wochen eine Kranzfraktur am rechten großen Zeh....wird nicht besser und habe auch einen Vorfuß-entlastungsschuh bekommen.
Mein Zugführer meinte heute das das so nicht geht und er mich als dienstunfähig aus der bundeswehr entlassen will, oder zumindest alles dran setzt das ich entlassen werde.
in der Zeit wo ich da bin gebe ich mein bestes und mache mit.Doch nun habe ich bammel da wer sagte ich würde bald noch etwas zu hören bekommen....
ich weiß nicht was ich machen soll.......
MFG Andre
2 Antworten
So einfach geht das nicht. Klar er ärgert sich darüber, aber wegen Krankheit die offentsichtlich sind, kann man nicht einfach dienstunfähig geschrieben werden. Das entscheidet auch der Arzt und der hat dich ja KzH geschrieben. Ich war diese Jahr mehr als 5 Monate krank geschrieben wegen zwei OP´s und ich bin jetzt schon über 8 Jahre dabei. Sprich mal mit deiner VP, er kann dir ein paar wertvolle Tipps geben, wie es zwischen dir und dem ZgFhr weiter gehen sollte. Vielleicht kann man dich ja auch in eine andere TE stecken.
Jo, kann man so unterschreiben. Wenn du krank bist, biste halt Krank. Der Zugführer kann das wohl kaum beurteilen und/oder entscheiden. Darf er auch nicht. Also mach dir keinen Kopf.
Gute Besserung!
natürlich kann der Truppenarzt dich nach einer Untersuchung als nicht wehrdienstfähig vorzeitig entlassen. Dieses hängt aber nicht von der Anzahl der Fehltage ab. Solltest du dich unter Druck gestzt fühlen, wende dich an den Vertrauensmann der Manschaften. Der sollte dich unterstützen. Wenn die Schwierigkeiten grösser werden, kannst du immer noch dich beim Wehrbeauftragten des Bundestages beschweren und du wirst dann sehen, wie handzahm deine vorgetzten dann werden.