Käufer betrug durch Paypal Käuferschutz?
Guten Abend,
ich bin momentan dabei meine alte Pokémon Sammlung über EBay Kleinanzeigen zu verkaufen.
habe nun einen Käufer, der mit Paypal Käuferschutz zahlen möchte.
Ansich kein Problem, aber habe in letzter Zeit oft gelesen, dass das als Betrugsmanöver ausgenutzt werden kann.
dass die Käufer angeben, dass die Ware defekt ist oder nie ankam.
habe in meine Anzeige geschrieben, dass der Verkauf unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung ist.
reicht das Paypal als Beweis um auf der sicheren Seite zu sein für mich, falls der Käufer einen Betrug versucht durchzuführen?
Versand wird natürlich nur mit sendenummer versendet.
2 Antworten
reicht das Paypal als Beweis um auf der sicheren Seite zu sein für mich, falls der Käufer einen Betrug versucht durchzuführen?
Nein.
Darf man fragen, warum Du als Privatverkäufer freiwillig (!) PayPal anbieten willst?
- Ist Dir ein Luxemburger Zahlungsdienstleister wirklich lieber als das Geld auf Deinem Girokonto, das Dir dort niemand mehr wegnehmen kann?
- Du weißt, dass PayPal Dein Geld bis zu 21 Tage einbehalten kann?
- Du weißt, dass Du ausschließlich sendungsverfolgt an die bei PayPal hinterlegte Adresse verschicken darfst?
- Du weißt, dass PayPal Dein Geld einfriert oder gar zurückbucht, wenn ein unzufriedener Käufer innerhalb von 180 Tagen (!) nach dem Kauf einen Käuferschutzfall eröffnet?
- Dir ist bekannt, dass Käuferschutzfälle zu 99,9% auch zugunsten des Käufers entschieden werden?
- Und Du zahlst als Verkäufer auch noch gerne dafür die Gebühren?
Na dann...
Versand wird natürlich nur mit sendenummer versendet.
Das ist das, was Paypal braucht, die Sendungsnummer.
Ansonsten - Kleinanzeigen ist für den Verkauf vor Ort.