Je reicher man wird, desto schwerer wird es, sich davon zu trennen?

Ich denke JA, denn wenn man erst mal ein komfortables Leben erreicht hat, möchte er nicht mehr gern drauf verzichten.

Allerdings kann ich da nur von einer Person sprechen.

Er hatte früher alles: Ein eigenes Unternehmen (Hochschulstudium), eine Villa, eine Hochseejacht, Autos wie es ihm gefiel, ein amerikanisches Wohnmobil und andere "Kleinigkeiten". Auch hatte er - und die Betonung liegt auf "hatte" - einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, die gerne bei ihm zu Gast waren.

Heute: Er lebt von Bürgergeld (könnte aus gesundheitlichen Gründen sowieso nicht arbeiten), hat alles verloren, ist geschieden und lebt zur Miete. Freunde sind ihm keine geblieben, mit Ausnahme von 2 Freunden, wovon ich eine bin.

Und ihm macht das tatsächlich nichts aus, so zu leben und er weint nicht der Vergangenheit nach. Er ist sogar in der Lage von dem wenigen Geld, welches ihm zur Verfügung steht, ein paar Euro zu sparen.

Nein, ich denke dieser Freund von mir ist da keine Ausnahme.

Wie wir an der Ex vom Jeff sehen fällt es manchen nicht schwer. Machen dich 10 Mrd glücklicher als 100 Millionen?

Ist bei Allem so.

Was man hat, will man nicht mehr missen.