Ist es verwerflich, NICHT zu gendern?

Nein, weil... 96%
Ja, weil... 4%
Kommt darauf an.. 0%

25 Stimmen

7 Antworten

Nein, weil...

Wenn du die "gendergerechte" Sprache meinst dann nicht.

Sie ist grammatikalisch falsch und die meisten die Gendern verstehen die deutsche Sprache nicht richtig und kennen den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht

Woher ich das weiß:Hobby – Ich lese gerne und viel und beschäftige mich mit der Sprache
Nein, weil...

Man muß nirgendwo gendern. Man sollte allerdings bemüht sein eine klare Sprache zu schreiben bzw. zu sprechen und man sollte höflich sein. Höflich ist die Beidnennung. (Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrter Kunde / sehr geehrte Kundin, alle Schülerinnen und Schüler)

Abzulehnen oder kritisch zu sehen ist

  • das ideologische Gendern (Innen, *innen, :innen, /in, R, ix ...)
  • umschreibendes Gendern (abiturablegende Person, Ampelfigur ...)
  • das Spaßgendern (Bürgerinnenmeister, Kämmerin, Kindergärtnerinnenden, Leutinnen, Studier-Ende ...)

Ich finde, daß man Spaßgendern einfach manchmal machen muß, um den Genderideologen und Stammelmoderatoren den Eulenspiegel vorzuhalten.

Ich mag keine totalitären Ideologien und Religionen. Ich mag es nicht, wenn mir jemand vorschreibt, wie ich zu schreiben oder zu reden habe. Ich mag es nicht, wenn man mich irreführen oder belügen möchte. Ich mag es nicht, wenn sich jemand unberechtigt Aufmerksamkeit und Privilegien verschaffen will.

Merke:

  • Die deutsche Sprache diskriminiert keine Frauen.
  • Das generische Maskulinum ist nicht die männliche Form. Die Bedeutung eines Substantives ist abhängig vom Kontext.
  • Frauen sind nicht unsichtbar.
  • Frauen, die sich nicht angesprochen fühlen, wollen sich nicht angesprochen fühlen.
  • Wenn der Principal sagt: "Morgen haben alle Schüler frei." werden auch die Schülerinnen nicht erscheinen.
  • Ärzt:in ist falsch. Kolleg*in ist falsch. Männer sind keine Ärzt und keine Kolleg.
  • Suchende sind keine Sucher. Forschende sind keine Forscher.

https://www.youtube.com/watch?v=rkTdC8f8nP0

Nein, weil...

...das eine ganz persönliche Entscheidung ist. Es besteht noch keine Pflicht zum Gendern. Und selbst dann wäre mir das egal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gendern ist sexistisch und nicht barrierefrei.
Nein, weil...

Ist ne freiwillige Sache. Ich gender auch nicht.

Der ein oder andere hat mich tatsächlich "berichtigt" aber ich habs dann immer ignoriert.

Nein, weil...

Weil jeder das Recht hat, das selbst zu entscheiden