Ist es in Ordnung, dass AFD Mitglieder ihren Job verlieren, wegen der ''falschen'' Parteizugehörigkeit? Oder wenn man sich mit einem AFD Politiker fotografiert?
Es gibt Fälle, wo Menschen aufgrund dieses Thema ihren Job verloren haben. Inwieweit das Thema generell bei den Arbeitnehmern vorhanden ist, lass ich hier offen dazu kann sich jeder selber seine Gedanken machen, in wieweit ''falsche'' Äußerungen seinen Arbeitsplatz gefährden könnten
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/afd-mitglieder-duerfen-nicht-bei-awo-arbeiten-14104708.html
Ich will es nicht verallgemeinern aber es ist ein Phänomen welches auftritt und darüber sollte man auch sprechen. Danke für jede Meinung.
Das Ergebnis basiert auf 109 Abstimmungen
35 Antworten
Das geht in der Hinsicht zu weit, dass wir in einer Demokratie leben. Natürlich sollte man sich im Beruf nicht unbedingt politisch äußern, erst recht nicht rechts. Aber wegen seiner Parteizugehörigkeit oder Sympathie jemanden zu entlassen, halte ich für besorgniserregend. In einer Demokratie hat jeder das Recht, seine freie Meinung zu vertreten
Das ist natürlich etwas anderes, ich kann mir auch vorstellen, dass da mehr dahinter steckt... Aber die Antwort oben habe ich mal rein auf die Fragestellung bezogen
Teils teils
Es gibt durchaus Situationen wo es gerechtfertigt ist. Z.b. Polizisten, Nachrichtendienstler oder sowas.
Wie kann jemand Treue auf einem Staat schwören dessen Prinzipien er anlehnt?
Einen normalen angestellten der sich korrekt verhält ist unangebracht
Ist die Parteizugehörigkeit ein Beweis gegen den Staat zu sein?
"Ja. Zumindest gegen seine Prinzipien oder Verfassung. So einem kann man schlecht zutrauen Grundsätze zu vertreten die er im Inneren anlehnt."
Blödsinn, es kommt wohl eher darauf an, wie man "Parteizugehörigkeit" definiert und was man aus dem Parteiprogramm macht, es umdeutet, dagegen hetzt etc.
Nö...auch bei Leuten der ÖR werden nur die entfernt, die nicht der linken Meinung zugetan sind. Wenn sich solche Leute aber u. a. zu Linksradikalen wie Leuten der Antifa bekennen ist das völlig ok in deren Augen...
Die bloße Parteiangehörigkeit wird sicher nicht zur Kündigung führen und das wäre auch leicht anfechtbar. Problematischer können jedoch die "wird man doch wohl mal sagen dürfen" Äußerungen werden wenn man z.B. gegen ausländische Kollegen hetzt und dann wäre es auch legitim.
Gegen Kollegen hetzen ist was ganz anderes, da ist es auch egal welche nationalität der Kollege ist, dass ist ein NoGo
Natürlich ist das nicht on Ordnung, das geht viel zu weit.
Das geht meiner Meinung nach zu weit und ist nicht zu tollerieren.
Es ist nur die Frage, ob das überhaupt den Tatsachen entspricht, dass die Parteizugehörigkeit das einzige Kündigungskriterium ist.
Das ginge in unserem Rechtsstaat nämlich gar nicht!
Die AfD sieht sich gerne als Opfer und unterschlägt dabei gerne ein paar Kleinigkeiten.
Wäre nicht das erste Mal!