Ist Empathie angeboren oder erlernt?

8 Antworten

Wie bei so vielen Dingen gibt es eine genetische Veranlagung. Diese weist eine gewisse Grundrichtung auf. Wer keine Emphatie in den Genen hat, hat es auch schwer, sie zu erlernen.

Man kann es aber lernen. Prägend dabei ist die Kindheit. Wenn wir anfangen, andere zu beobachten, mit uns zu vergleichen, uns unserer Gefühle bewusst werden, dann fangen wir auch an uns in andere hineinzuversetzen. Je nach Charakter ist die Emphatie dann ein wichtiger Faktor für uns und wir prägen sie stark aus oder wir entwickeln andere Strategien, die die Emphatie für uns quasi überflüssig machen.

Ich denke aber, dass man das in jedem Alter noch lernen kann, wenn man will. Auch wenn diese "nachtrainierte" Emphatie dann eine andere ist.

  • Beides! 
  • Selbstverständlich hat der Mensch die Grundausrüstung, fremde Gefühle an Mimik und Gestik zu erkennen und Gefühle nachvollziehen zu können.
  • Gleichzeitig kann man Empathie aber trainieren und durch Erziehung und Umwelt verbessern.

Bei Empathie geht es darum, Gefühle, Empfindungen ... eines anderen zu erkennen.

Autisten haben hier ein Problem.

D.h. es ist ein erlerntes Verhalten, was in der frühesten Kindheit anfängt.

Sowohl als auch
40% angeboren
30% angelernt
30% Umgebung

Muss nicht sein, es gibt sicher genug leute die gar keine empathie haben/erlernt haben...

cookiekse  12.09.2017, 20:58

Also zu deiner frage: beides

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