Ist der gegenwärtige Heirats- und Fortpflanzungs-Wahn Resultat der Sexualisierung der Gesellschaft?
9 Antworten
Bei uns ist kein Heiratswahn erkennbar, im Gegenteil. Immer mehr Paare leben ohne Trauschein zusammen, was in meinen Augen voll in Ordnung ist.
Aber in unserer Stadt ist die Geburtenrate explosionsartig angestiegen, das kommt aber daher, weil wir viele zugezogene Familien aus fremden Ländern haben und immer noch kommen, die verschiedenen Freikirchen angehören. Diesen Paaren sind Verhütungsmittel aus religiösen Gründen untersagt.
Wir merken das ganz deutlich im Kindergarten. Russische und rumänische Familien melden jedes Jahr ein weiteres Kind im Kindergarten an, während es sich bei deutschen, italienischen, türkischen u.a. Familien auf 1-2 Kinder eingepegelt hat.
Wir zählen russisch stämmige Deutsche mit bis zu 11 Kindern und rumänische Familien mit nicht viel weniger Kinder zu unserem Klientel im Kindergarten. In den anderen Kindergärten unserer Stadt sieht es nicht anders aus. Aber alle sind Mitglieder einer Freikirche und von diesen haben wir auch etliche in unserer Stadt. Das muss damit zusammenhängen.
Genau damit WIRD das zusammenhängen. Menschen, die noch die Kraft zum Gottesglauben in sich tragen, schenken der Welt auch mehr neues Leben – leider auch die, welche ein falsches Verständnis vom HERRN haben (Juden, Mohammedaner, Zeugen Jevohas und andere Reformierte, jesuitisch unterwanderte Katholiken usw.) In sehr vielen irregeführten Sekten sind 4 oder 5 Kinder normal – aber diese Sekten sind nicht repräsentativ für die Völker, in denen sie hervorgegangen sind.
Der Atheismus mit seiner Kinderlosigkeit ist in gewisser Weise das kleinere Übel als diese antichristlich und pseudochristlich Verwirrten, da er dazu führt, dass diejenigen aussterben, die Gott leugnen und lieber ihr persönliches vergängliches Glück in dieser Welt suchen, denn:
Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jakob 4,4)
Einen Fortpflanzungswahn kann ich nicht erkennen.
Früher hatten die Paare in meinem Umfeld im Schnitt zwei Kinder und so ist es heute auch. Es sei denn man spricht von ganz früher. Da waren es sogar häufig noch mehr Kinder pro Paar. Meine Mutter hat sieben Geschwister, mein Vater drei.
Geheiratet wird heute wie früher. Der einzige Unterschied ist, dass man sich früher seltener getrennt hat. Man sollte also vielleicht besser (wenn überhaupt) von einem Trennungswahn sprechen. Relativiert sich aber, weil sich auch früher schon Unverheiratete immer wieder mal getrennt haben.
Der Unterschied liegt nur im Status "verheiratet". Es ist halt kaum noch eine Sicherheit fürs Zusammenbleiben, verheiratet zu sein. Der Nutzen (und die Last) schwindet, das Traditionelle bleibt.
...die Anzahl behinderter Kinder von Cousin und Cousine - Liebesbeziehungen hat auch stark zugenommen
komisch oder?
Vor 20 Jahren haben die gesagt, die Deutschen müssen mehr bummsen.
Jetzt hat kaum einer gebummst in der Zeit.
Nur mit Gummi.
also blieb der Politik jetzt nix anderes übrig als Asylpolitik zu machen, bevor das Land ausstirbt
am besten mit Bildungsfernen Menschen
weil "dumm" fi*** bekanntlich gut, also wer den Spruch kennt 😅 uiuiui
Hat auch super geklappt. Oder nicht
Was für ein Heiratswahn? Es gibt eine Übersexualisierung, die führt zu Egoismus und One Night Stands und da Frauen immer weniger lange Beziehungen eingehen, kriegen sie dann Panik keine Kinder mehr zu kriegen.
1950 gab es 750.000 Eheschließungen.
1990 gab es 510.000 Eheschließungen.
2020 gab es 370.000 Eheschließungen.
Man kann also sagen, dass sich die Anzahl der Hochzeiten in den letzten 70 Jahren halbiert hat, obwohl sich die Bevölkerung um ca. 15 Millionen Menschen (20%) erhöht hat.
Ich kann da keinen Heiratswahn erkennen. 2022 ist die Zahl der Hochzeiten etwas angestiegen auf 390.000 Hochzeiten, was vermutlich darauf zurück zu führen ist, dass einige Paare ihre Hochzeit nicht während der Corona Maßnahmen 2020/21 durchziehen wollten und auf 2022 verschoben haben.
So nicht richtig. Die realen Fakten: Türken haben in der BRD eine Geburtenrate von ca. 2.5 Kindern je Frau, was höher ist als in der Türkei, wo sie nur bei 2.1 Kindern liegt.
Die Geburtenrate der "Biodeutschen" liegt nur bei 1.1 Kindern je Frau. In der Statistik, die 1.4 Kinder nennt, sind die Passdeutschen mit Migrationshintergrund bereits inkludiert.
Die Geburtenrate in Russland liegt bei 1.5 Kindern je Frau - höher als bei Deutschen aber deutlich niedriger als bei Türken und anderen Mohammedanern. Wie hoch die Geburtenrate der russischen Frauen in der BRD ist, weiß ich nicht. Doch sie wird mit Sicherheit nicht über der türkischen liegen.